2012

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Montag, 28. März 2016

Wie es weiterging 2013-2015


2013 begannen wir erneut als Partner in einem Café und Imbiss. Unser 5. Kind wurde geboren und wir entschieden Ende des Jahres neue Ziele anzugehen. Wir begannen uns zu befreien aus unserer Opferrolle und wurden uns mehr und mehr bewusst darüber, was wir uns wünschten und begannen dieses zu visualisieren.

Mein Mann bekam Ende des Jahres 2013 ein Arbeitsangebot für eine Deutsche Firma in der Slowakei.

Mitte Januar 2014 kamen wir in die kalte Slowakei. Wir vermissten die Wärme der Sonne und auch die Freundlichkeit der Maya. Aber wir nahmen uns vor, alles weiterhin positiv zu sehen und weiter auf unsere Ziele fokussiert zu bleiben.

Was nicht immer einfach war. Ich hatte nach der Geburt meiner Tochter einen Knubbel in meinem Kieferknochen bemerkt und in der Slowakei begann dieser stetig zu wachsen. Hier weiter lesen

Das Universum führte mich schnell mit Gleichgesinnten zusammen und im März hatte ich meinen ersten Vortrag über natürliche Geburt in Englischer Sprache, was von einer Freundin in die Slowakische Sprache übersetzt wurde.

Ich stellte fest, dass die Slowaken ein offenes Herz hatten und viel lernen wollten. Wir begannen mit Feuerzeremonien und ich gab Workshops über natürliche Medizin und Ernährung und Meditationen.

Wir genossen den Frühling und Vorsommer mit netten Menschen umgeben.

Der Job meines Mannes jedoch war nicht wie erwartet und so verließen wir die Slowakei nach nur 5 Monaten. Wir flogen nach Gran Canaria! Welche Freude! Das hatten wir nun seit Monaten visualisiert und es wurde tatsächlich wahr! Wir kamen im Juni 2014 nach Tejeda, einem ursprünglichen Dorf im Herzen Gran Canarias. Wir lebten zunächst bei einer Freundin, die dort Permakultur betreibt. Wir wurden sehr freundlich in Tejeda empfangen. Die Menschen dort erinnerten uns an die herzlichen Menschen Zentralamerikas.  Sie sind Bauern und immer bereit zu teilen. Sie lieben Kinder. Wir fühlten uns sehr wohl und starteten ein veganes B & B und auch weiterhin Feuerzeremonien und Meditationen.

Mein Mann blieb für den Arbeitsmarkt offen. Nana Tomasa hatte mehrfach gesagt, dass es das Schicksal meines Mannes ist, Geschäftsmann zu sein und das war auch das, was er wirklich gerne wollte.

Ende 2014 bekam er dann ein Arbeitsangebot in Spanien, wo er Anfang 2015 begann. Ich blieb noch einige Monate in Gran Canaria. Im April 2015 folgten wir dann meinem Mann nach Spanien. Und wieder ein Neuanfang!

Schnell lernten wir auch hier neue Freunde kennen und im Juni begann ich mit einem Frauenkreis.

Ich hatte in den vergangen Jahren viel daran gearbeitet mehr und mehr die Opferrolle los zu lassen und meine innere weibliche Kraft an zu nehmen. Ich hatte gelernt in meine tiefsten Ängste zu gehen und weiter und weiter zu transformieren. Ich fühlte mich bereit anderen Frauen zu helfen dieses ebenfalls zu tun.

Ich beginne erneut mit dem SaqBe-Blog, um  meine Erkenntnisse und Erfahrungen mit euch zu teilen!

Ich freue mich über Kommentare und Anregungen.                               

Herzlichst Alice.

Sonntag, 20. März 2016

Die weibliche Kraft




Seit dem 21.12.2012 sind wir im neuen Zyklus „Fünfte Sonne“ des Mayakalenders Nimahaab. Die Prophezeiungen der Ältesten über diesen Zyklus sind sehr vielversprechend: Harmonie, Frieden und Glück. Und das erste Mal wird männliche und weibliche Energie im Gleichgewicht sein.

Die Mayaältesten sprachen auch davon, dass der Übergang in den neuen Zyklus nicht von einen Tag auf den anderen geschehen wird. Und es liegt an jedem von uns, diesen Übergang zu beschreiten. Jeder muss an sich arbeiten, um das Alte transformieren. Die alten Muster, die seit 1000 von Jahren in uns stecken und unser Leben bestimmen.

Im vorherigen Zyklus überwug die männliche Energie. Die männliche Energie ist nicht schlecht, und jeder, ob Mann oder Frau hat sie in sich. Doch wenn wir ausschließlich von männlicher Energie bestimmt sind, kann das Ego wachsen, so wie es in den vergangen 2500 Jahren der Fall war. Das Ego – die Identifikation mit dem Verstand. Wir entfernten uns von unseren Wurzeln, unserer inneren Kraft und ließen unser Leben mehr und mehr vom Verstand bestimmen. Endlose Kriege, die Zerstörung von Mutter Erde und uns selbst resultierten daraus.

Da wir uns mitten in der Transformationsphase befinden, kommt sehr viel hoch. Wir Menschen leiden. Doch das passiert deshalb, damit wir endlich aufwachen, uns wieder unseren Wurzeln, unserer inneren Kraft zuwenden. Egal ob Krankheit, Schmerz, Süchte, Depressionen – alle helfen uns dabei aufzuwachen.

Da wir jetzt gerade in der Phase der Umwandlung sind, in der wir uns auf das Gleichgewicht von männlicher und weiblicher Energie zubewegen, kommt sehr viel des unterdrückten weiblichen Schmerzes in allen hoch.  Jede Frau ist mit dem kollektiven Schmerz der Frauen verbunden, die Opferrolle, die in uns seit tausenden von Jahren in uns steckt.  Besonders verbunden mit dem kollektiven Frauenschmerz sind wir in den Tagen vor und während unserer Menstruation – deshalb gehen unsere Gefühle häufig drunter und drüber.

Wie können wir das Gleichgewicht finden und uns mit unserer weiblichen Energie rückverbinden?

Wenn wir uns einfach in Ruhe in entspannter Position hinsetzen und beginnen ein – und auszuatmen, uns total auf den Atem konzentrieren, gehen wir immer tiefer in unseren Körper – in unser Inneres. Wenn die Gedanken anfangen pausenlos zu „reden“, lasse sie reden und atme einfach weiter und folge dem Atem in dein Inneres. Wenn Gefühle auftauchen: Wut, Angst, Trauer, Schuldgefühle usw., versuche sie nicht wegzudrücken, sondern lasse sie einfach da und atme tief und bewusst in sie hinein. Verliere dich nicht in Gefühlen, bleibe immer mit deiner Aufmerksamkeit bei deinem Atem, aber fühle die Gefühle dennoch, tauche in sie hinein, mit deinem Atem.
Auf diese Art und Weise, wirst du den Schmerz transformieren und mehr und mehr mit deinem Inneren in Verbindung treten.

Fühle wo genau in deinem Körper die Gefühle sind, wo fühlst du Spannung oder Schmerz? Atme in diesen Teil deines Körpers.

Stelle dir vor, dass Licht mit jedem Einatmen in deinen Körper füllt, es fließt genau in die Bereiche, in denen du die Spannung fühlst.

Spüre das Licht in deinem Körper, lasse es dich füllen, fühle es in deinem Herzen – lasse sich dein Herz mit jedem Atemzug mehr füllen. Spüre das Licht, nehme es in dir wahr.

Wenn du die Blockaden, den Schmerz in dir fühlst, mit Bewusstheit und Licht füllst, wird er transformiert und du kommst näher an dein wahres Selbst, an deine Innere Kraft.

Mein Lehrer, der Kakaoschamane, verglich es immer mit einer Zwiebel, wir fühlen Schicht für Schicht und am Ende erreichen wir den Kern – uns selbst.