2012

2012

Dienstag, 31. Mai 2016

Die Kraft des Nein – oder was wir wirklich wollen




Um zurück zu unserer inneren Kraft zu finden, ist es wichtig, die Opferrolle Stück für Stück aufzulösen.

Das können wir, wie bereits im  Artikel „Die weibliche Kraft“ erklärt, indem wir uns mit unserem Atem verbinden und unsere Gefühle fühlen.

Es ist auch wichtig, unsere Gedanken und Gefühle im alltäglichen Leben wahrzunehmen:

Fühlen wir uns nicht respektvoll behandelt – von unseren Kindern, unserem Partner, Eltern oder Freunden?

Möchten wir es allen Recht machen und achten dabei zu wenig auf uns selbst? Werden wir sogar krank dadurch oder spüren oft eine unerklärliche Wut oder Stress in uns?

Sagst du nie was DU möchtest?            

Können wir nicht Nein sagen, weil wir möchten, dass alle glücklich sind? Bekommen wir Schuldgefühle, wenn wir Nein sagen?

Bewusstes Wahrnehmen von Gedanken und Gefühlen hilft uns schon sehr, doch wenn wir tatsächlich etwas in unserem Leben ändern möchten, sollten wir auch beginnen unser Verhalten zu ändern.

Eine gute Übung ist, einfach mal Nein zu sagenJ. Auf unser Gefühl zu hören, unsere innere Stimme. Wenn wir z. B. einfach keine Lust haben etwas mit unseren Kindern zu spielen, weil wir fühlen, dass wir allein sein möchten, sollten wir Nein sagen. Egal was es ist, wenn du fühlst, du möchtest es nicht, sage Nein. Beobachte die Gefühle und Gedanken, die nach deinem Nein aufsteigen.

Wie oft machst du Sachen, die du nicht willst, nur um andere glücklich zu  machen, um Anerkennung und Liebe und Respekt zu bekommen? Und ist es tatsächlich so, dass du andere damit glücklich machst und ihre Anerkennung und Liebe gewinnst?

Die Wahrheit ist, wir können niemanden glücklich machen. Wir können nur uns selbst glücklich machen, indem wir unsere innere Harmonie wieder entdecken. Wenn wir tun was wir nicht möchten, und dabei Wut, Druck, usw. spüren, spüren das auch unsere Mitmenschen und wir tun letztendlich niemanden einen Gefallen damit.

Wir können die Welt nur ändern, wenn wir uns selbst ändern. Also fangen wir doch damit an und hören auf unser Inneres, auf das was wir wirklich möchten!

Viele Frauen denken vielleicht, dass sie egoistisch sind, wenn sie sich nicht für andere aufopfern und immer tun, was andere von ihnen erwarten. Doch das Gegenteil ist der Fall. Überlege einmal, warum du es anderen Recht machen möchtest. Erwartest du dafür Liebe, Respekt, Anerkennung? Und bekommst du diese tatsächlich wenn du alles tust was erwartet wird, sei es von deinen Kindern, deinem Partner oder Freunden?

Wenn du  auf dein Inneres hörst und tust, was du fühlst, ist alles in Ordnung. Dann bist du in den Momenten, in denen du Zeit mit deinen Kindern, Eltern, usw. verbringst aufmerksam und in innerer Harmonie, ohne Druck, Stress und Wut.

Donnerstag, 26. Mai 2016

Den Schmerz transformieren und dem Körper vertrauen



Jeder von uns hat schon einmal Schmerz erlebt, Zahnschmerzen, Migräne, Geburtsschmerz, Bauchweh, usw.

Wir haben von klein auf gelernt vor Schmerz, wie auch vor anderen unangenehmen Gefühlen davonzulaufen. Wir möchten nichts Unangenehmes fühlen, wir wollen keinen Schmerz. Also nehmen wir am liebsten eine Pille, oder ein Kraut, um diesen Schmerz abzustellen.

Ich habe in den vergangenen Jahren gelernt, den Schmerz nicht mehr abzulehnen sondern ihn anzunehmen, d. h ihn zu fühlen.

Besonders während meinen Geburten konnte ich das zum ersten Mal erleben. Bei meiner ersten Geburt überwältigte mich der starke Schmerz. Er war unerträglich. Ich war von je her ein stark schmerzempfindlicher Mensch, mich brachte ein Wespenstich zum Weinen, manchmal schon ein ausgedrückter PickelJ. Das einzige was mich von der PDA abhielt war die große Angst vor der Spritze in den Rücken. Doch wie gesagt, der Schmerz war nicht zum Aushalten! Und da ich keine andere Wahl hatte, ergab ich mich diesem Schmerz. Die Geburt dauerte zwei Stunden. Was ich noch bei meinen ersten drei Kindern eher unbewusst wahrnahm, wurde bei den nächsten dreien dann bewusst von mir erlebt: Anstatt mich gegen meinen Körper und die Geburt zu wehren, überließ ich meinem Körper komplett die Führung, ich vertraute auf meine innere Kraft und atmete einfach tief in den Schmerz, in den Prozess der Geburt. Was ich dadurch erleben durfte, war unglaublich: Wunderschöne Geburten, tiefgreifende Erlebnisse. Auch der Geburtsprozess wurde verkürzt: Alle drei wurden in unter einer Stunde geboren.

Ich assistierte ebenfalls bei einigen Geburten und konnte dann besonders bei einer Frau sehen, was passiert wenn man sich gegen die Natur wehrt. Sie rief mich nach 12 Stunden Wehen an und bat mich zu kommen. Als ich das Geburtszimmer betrat spürte ich eine Welle der Angst. Ich fragte sie, wovor sie solche Angst hätte. Sie erwiderte: „ Vor dem Schmerz.“  Sie hatte solche Angst davor, dass sie gegen ihn ankämpfte. Doch alles gegen das wir kämpfen, machen wir stärker. Genauso war es bei ihr. Seit mehr als 12 Stunden hatte sie Wehen, sie war körperlich erschöpft und konnte nicht mehr. Ich bat sie, sich hinzuhocken. Ich hockte mich vor sie und hielt ihre Hände. Wir schauten uns in die Augen. Ich bat sie nun tief in ihre Angst und den Schmerz hinein zu atmen und sie zu fühlen. Ich atmete mit ihr. Zusammen atmeten wir tief in ihren Schmerz. 15 Minuten später war ihre kleine Tochter geboren.

Auch bei vielen anderen Gelegenheiten durfte ich erleben, wie wir Schmerz transformieren können, wenn wir in annehmen, indem wir ihn fühlen. Ich hatte in der Vergangenheit mehrere Gallenblasenattacken, die sehr schmerzhaft waren. Als ich dann auch diesen Schmerz annahm, indem ich tief hinein atmete und ihn einfach akzeptierte anstatt ihn versuchte zu bekämpfen, passierte etwas Wundervolles: Ich spürte wie sich der Stein in mir Richtung Magen bewegte und nach 5 Minuten war der Schmerz komplett verschwunden! Bei vorherigen Attacken hatte ich viele Stunden unerträgliche Schmerzen erlitten.

Meine Tochter litt einige Jahre unter Arthritis. Sie bekam schlimme Schmerzanfälle, die trotz Massagen und Naturheilmittel oft bis in die Nacht andauerten. Als sie begann in den Schmerz zu atmen und nicht mehr gegen ihn zu kämpfen, verringerten sich ihre Schmerzanfälle auf nur 15 Minuten.

Wenn wir Schmerz haben ist nicht dieser das Schlimmste, sondern viel mehr unsere Gedanken darüber: Ich will diesen Schmerz nicht! Ich ertrage das nicht! Mir sollte es sofort wieder besser gehen! Diese Gedanken bauen einen starken Widerstand auf, so dass es unserem Körper sehr schwer fällt zu arbeiten. Wenn wir jedoch den Moment, den Schmerz annehmen kann unser Körper die Arbeit übernehmen.

Unser Körper ist ein Wunderwerk, es schafft so einiges, wenn wir ihn nur lassen. Was natürlich nicht bedeutet ihn nicht durch gesunde Ernährung und Naturheilmittel zu unterstützen.

Genauso funktioniert übrigens auch die Transformation von seelischem Schmerz, wie z. B. Ängste, Wut, Druck usw.

Mein Lehrer der Kakaoschamane betonte immer wieder: „Only what we feel we can heal!“ – Nur was wir fühlen können wir heilen.

Hier möchte ich noch gerne die Geburt meines 6. Kindes mit euch teilen:

Die Geburt meines Sohnes Robin –  eine spirituelle Alleingeburt


Ich spürte im Moment der Empfängnis, dass ich schwanger war. Zuerst wehrte ich mich dagegen, ich wollte nicht noch ein Kind, denn schließlich hatte ich schon 5! Doch ich wusste, alles hat seinen Grund und wenn ich noch ein Kind bekommen würde, wäre es, wie schon die anderen, ein Geschenk. Ich habe in den letzten Jahren in vielerlei Hinsicht gelernt, dass es einfacher ist, sich einer Situation hinzugeben, sie zu akzeptieren anstatt dagegen anzukämpfen.

Je mehr ich akzeptierte, desto mehr freute ich mich über die Schwangerschaft.

Ich hatte 3 Wochen Übelkeit und einige Wochen länger niedrigen Blutdruck, aber dann fühlte ich mich sehr gut. Ich genoss die Schwangerschaft, die Bewegungen des Kindes und den Sommer.

Die Schwangerschaft schritt voran und ich fühlte mich weiterhin sehr gut.

Ich hatte in der frühen Schwangerschaft einige Male überlegt einen Ultraschall zu machen, sogar mehrfach einen Termin ausgemacht, doch immer wieder abgesagt. Dann wurde mir klar warum – ich wollte einfach nicht. Ich wollte meine Schwangerschaft einfach genießen, ohne Eingriffe, ohne Ängste und Sorgen und komplett Mutter Natur und meinem Körper vertrauen.

Je mehr ich das Baby in mir spürte, desto mehr nahm mein Gefühl zu, dass es ein Junge ist. Er bewegte sich und tritt mich stärker und stärker, wie noch keins meiner Kinder zuvor.

Ich meditierte täglich. Zwischendurch kamen immer wieder Ängste hoch, ob alles in Ordnung mit dem Kind ist, ob die Geburt wieder einfach verlaufen würde usw. Diese Ängste - so spürte ich - waren nicht nur meine Ängste, sondern die aller schwangeren Frauen.  Ich akzeptierte die Ängste wenn sie hochkamen und atmete tief in sie hinein, auf diese Weise fühlte ich, dass sie sich Stück für Stück transformierten.

In meinen Meditationen sah ich die Geburt vor mir. Dieses Mal wollte ich eine Geburt ganz ohne Schmerz. Und genauso sah ich die Geburt in meinen Meditationen. Ich sprach innerlich mit meinem Kind und genoss die Liebe die ich zu ihm spürte.

Nebenbei las ich erneut meine Bücher über Schwangerschaft und Geburt von Ärzten und Hebammen. Ich wusste seit der Geburt meines 2. Kindes, dass Geburt etwas völlig Natürliches war, ein Prozess, den der Körper der Frau automatisch ausführte, wenn wir es nur zuließen.

Leider hat die Geburt sehr an Natürlichkeit verloren, Frauen liegen 12-24 Stunden in den Wehen, sie haben ihre Kraft an die Ärzte abgegeben, anstatt diese Kraft - die Kraft der Weiblichkeit - für die Geburt zu nutzen.

Wenn man wie wir mit einem Naturvolk (den Maya in Guatemala) gelebt hat, lernt man, dass diese Kraft uns führt, wenn wir es nur zulassen, d. h. wenn wir uns hingeben. Und dass man auf diese Weise eine Geburt ohne Komplikationen für Mutter und Kind, in unter einer Stunde, erleben kann. Dadurch, dass wir uns so mit unserem Verstand identifiziert haben, mit unseren Ängste und Gedanken, haben wir uns von dieser Natürlichkeit entfernt.  Wenn wir uns wieder mit ihr verbinden können wir eine unbeschreiblich schöne und erfüllende Geburt erleben, eine selbstbestimmte, bzw. von weiblicher Kraft bestimmte Geburt.

Im Sommer hatte ich mit einem Frauenkreis begonnen, indem wir Frauen um das heilige Feuer saßen und ich ihnen half sich mit ihrer innewohnenden Kraft zurück zu verbinden, der weiblichen Kraft. Ich unterstützte sie dabei ihre Gefühle zu fühlen, tief in sie hinein zu tauchen und sie auf diese Weise zu transformieren. Auf diese Weise lernten wir gemeinsam uns von der alten Opferrolle der Frau zu befreien.

Diese Arbeit half mir sehr während meiner Schwangerschaft, den mit jedem Frauenkreis transformierte auch ich einen Teil der tief verwurzelten Ängste der Frauen.

In den vergangenen Jahren hatte ich sehr viel gelernt, wir haben in Guatemala einiges durchgemacht, u. a. finanziell alles verloren und schwere Krankheiten durchlebt. Doch so wurden wir zu den Maya geführt, die mich und meinen Mann als Mayaschamanen ausbildeten. In dieser Zeit lernten wir mehr und mehr uns hinzugeben anstatt Widerstand zu leisten. Genau das hatte mir auch in meinen vorherigen Geburten geholfen. Wenn wir uns hingeben funktioniert einfach alles, kämpfen wir gegen etwas an, wird es immer stärker – sei es Schmerz, Armut, Angst usw.

Die letzten beiden Wochen meiner Schwangerschaft waren sehr ermüdend. Ich fühlte mich müde, erschöpft, und wie eine „Watschelente“J. Ich wusste, bald würde mein Sohn kommen, denn Tag für Tag wurde für uns beide enger und anstrengender.

Am 20.01.2016 wachte ich morgens auf und  meditierte über die Geburt und meinen Sohn. Ich fühlte mich gut und ging duschen. Um 13.30 Uhr bemerkte ich leichte Wehen. Ich machte den Kindern Essen und begann das Haus aufzuräumen. Es war  ein wunderschöner Tag, mit strahlendem Sonnenschein. Ich ging nach draußen, um dort zu fegen und setzte mich eine Weile in die Sonne, es waren 15 Grad und ich genoss die Wärme auf meiner Haut.  Ich dachte darüber nach, dass es der perfekte Tag wäre um mein Kind zu bekommen, ich hatte mir gewünscht, dass er an einem sonnigen Tag geboren werden würde.

Ich ging zurück ins Haus und räumte weiter auf. Ab und zu kam eine leichte Wehe, aber ich war immer noch sicher, dass sie gleich wieder aufhören würde. Um  15.00 Uhr telefonierte ich mit meinem Mann und sagte ihm, dass ich Wehen hätte, und ich ihn anrufen würde, falls es Geburtswehen werden würden. 

30 Minuten später ging der Schleimpfropf mit etwas Blut ab und ich rief meinen Mann an, um ihm zu sagen, dass unser Kind kommen würde.

Ich sagte meiner großen Tochter Bescheid, und bat sie sich um die anderen Kinder zu kümmern. Dann bereitete ich das Schlafzimmer vor, ich legte Kissen auf den Boden, Handtücher, Windeln und eine Wanne bereit.

Ich zog mir Schuhe, Hose und Unterhose aus und setzte mich auf die Wanne in mein Meditationszimmer. Ich wusste, dass mein Mann genau 30 Minuten brauchen würde, um Zuhause zu sein, meine letzten beiden Kinder waren in 25 Minuten geboren. Ich wollte, dass er in der Nähe war.

Doch in den 30 Minuten schien die Zeit auf magische Weise still zu stehen. Ich saß auf der Wanne und hatte immer noch sehr leichte Wehen – ohne Schmerzen. Ich verbrachte die Zeit in einem meditativen Zustand. Ich visualisierte die Geburt meines Sohnes. Alles war so ruhig und friedlich und ich fühlte mich sehr wohl – wie in einer anderen Dimension. Nach ca. 25 Minuten bemerkte ich eine stärkere Wehe, etwas Fruchtwasser lief in die Wanne. Dann kam mein Mann schon ins Zimmer. Ich fühlte eine erneute Wehe kommen und bat ihn herauszugehen, aber in der Nähe zu bleiben. Die Wehe kam. Sie war stärker und ich  ließ mich tief in die Wehe gleiten, ich gab mich komplett hin und summte Urlaute, die von selbst aus mir heraus zu kommen schienen. Es folgten 3 weitere Wehen, jedes Mal ging ich tief in sie hinein, mithilfe der Urlaute. Bei der letzten Wehe spürte ich den Kopf meine Sohnes gegen meine Vagina drücken. Ich zog die Wanne unter mir hervor und blieb in hockender Position auf den Kissen sitzen. Sofort danach verspürte ich den  Drang meines Körpers zu pressen. Ich ließ meinen Körper pressen und nahm den Kopf meines Sohnes mit der Hand in Empfang. Sofort danach kamen die Schulter und der Rest des Körpers. Unser Sohn glitt sanft auf die Kissen. In dem Moment trat mein Mann in das Zimmer, er hatte bereits vor der Tür gewartet, denn  er hatte gespürt, dass unser Sohn geboren war.

Mein Mann half mir unseren Sohn Robin hochzunehmen und legte ihn mir auf die Brust. Robin weinte mit all seiner Kraft. Dann begann er meine Brust zu suchen und begann  zu saugen und er hörte für eine Stunde nicht mehr damit auf. Nach dieser Stunde säuberte mein Mann ihn, durchtrennte die Nabelschnur und kleidete ihn an. Ich gebar die Plazenta. Danach genossen wir erneut unsere Zeit zusammen, mit der ganzen Familie.

Ich hatte dieses Mal tatsächlich keine Schmerzen gespürt, die letzten beiden Wehen waren zwar nicht angenehm gewesen, aber sie waren auch nicht schmerzhaft.

Wenn wir uns hingeben, der uns innewohnenden Kraft vertrauen und dieser die Führung überlassen, dann ist alles gut – das ist es was ich erneut lernen durfte.

Wenn du dich dem hingibst, was ist, und auf diese Weise vollkommen gegenwärtig bist, verliert die Vergangenheit all ihre Macht. Dann erschließt sich dir das Reich des Seins, das vom Denken bisher verborgen wurde. Plötzlich erfüllt dich eine tiefe Stille, ein grenzenloses Gefühl des Friedens. Und in diesem Frieden ist große Freude. Und in dieser Freude ist Liebe. Und in ihrem innersten Kern ist das Heilige, das Unermessliche, das Namenlose. – Eckhart Tolle

Sonntag, 22. Mai 2016

Krebsheilung - Ein Erfahrungsbericht

Den folgen Artikel schrieb ich für ein Österreichisches Gesundheitsmagazin:


Ich war bereits als kleines Mädchen krank. Ich litt unter Neurodermitis, immer wiederkehrenden Mittelohrentzündungen, Magen-Darmproblemen usw. Als ich älter wurde, bekam ich Akne, Rückenprobleme, chronische Blasenentzündungen und Depressionen.

Meine Großmutter starb an Krebs als ich fünf Jahre alt war. Das prägte mich tief und seitdem hatte ich große Angst vor dieser Erkrankung. Als ich älter wurde, starben immer mehr Menschen in meiner unmittelbaren Umgebung an Krebs. Ich wurde zum Hypochonder, und hatte immer Angst, an Krebs oder einer anderen unheilbaren Krankheit zu sterben.


Mit  24 bekam ich ein Magengeschwür, zwei Jahre später Gallenkoliken. Nachdem ich jahrelang von Arzt zu Arzt gelaufen war, ich jedoch immer kranker anstatt gesünder wurde, übernahm ich schließlich die Verantwortung für meine Gesundheit und begann meine Ernährung umzustellen und immer mehr über alternative Heilweisen zu lernen.


Ich hatte inzwischen eine Tochter und auch sie litt bereits mit sechs Monaten an Neurodermitis.  Ich wollte ihr die Krankheiten, die ich erlebt hatte, ersparen, deshalb suchte ich immer weiter und weiter. So begannen wir im Jahr 2005 mit Rohkost. Das verbesserte unser aller Gesundheit enorm. Die Neurodermitis verschwand, ebenso das Magengeschwür, die chronische Blasenentzündung und vieles mehr.


Der Wunsch nach einem natürlichen Leben wuchs weiter und ich wünschte mir, in einem Land zu leben, in dem ich die Tropenfrüchte und Kokosnüsse täglich frisch genießen konnte. So wanderten wir im Jahr 2008 zunächst nach Costa Rica aus und bereisten nach einem Jahr am wunderschönen Playa Cacao (Kakaostrand) Zentralamerika und Mexiko. Schließlich verliebten wir uns in Guatemala und besonders die herzlichen Maya (indigenen Ureinwohner) und blieben für 5 Jahre dort.


Ich erkrankte in Guatemala schwer an Amöbenruhr unter deren Folgen ich fast starb. Doch mithilfe der Naturheilmedizin der Ureinwohner schaffte ich es schließlich.




Die darauf folgenden Jahre waren sehr schwer für mich und ich erlitt in allen Bereichen meines Lebens schwere Rückschläge. Wir verloren finanziell alles, die Beziehung zu  meinem Mann war unerträglich und mein Sohn wurde mit Autismus diagnostiziert. Doch in der schwierigsten Zeit meines Lebens, als ich dachte, es gäbe keinen Ausweg mehr und ich könnte all dieses Leid nicht mehr ertragen, fand ich neue Wege. Im Jahre 2012 wurde ich zur Mayaschamanin eingeweiht.



Wir lernten Keith den Kakaoschamanen kennen, der intensiv mit mir arbeitete, und von dem ich lernte in mein Inneres zu gehen um meine seelischen Blockaden aufzuarbeiten. Ich lernte, dass ich nur mich selbst verändern kann und dass dieses alles um mich herum verändert.

Gleichzeitig studierte ich weiterhin unaufhörlich alternative Medizin und lernte sehr viel über Pflanzen und andere Heilmittel.


Während unserer Mayaausbildung wurde ich mit unserem 5. Kind schwanger. Die Schwangerschaft war sehr schwierig für mich, ich war so schwach, dass ich es kaum schaffte. Ich hatte immer wieder mit Parasiten zu kämpfen und konnte nur wenig dagegen tun, weil viele Naturheilmittel in der Schwangerschaft zu stark sind.


Glücklicherweise überlebten meine Tochter und ich, und ich durfte eine wunderschöne Geburt erleben.  Kurz nach ihrer Geburt bemerkte ich den Tumor in meinem Kiefer. Ich dachte mir zuerst nicht sehr viel dabei und verdrängte ihn einfach, denn er war sehr klein, eher wie ein „Knubbel“.


Sechs Monate später, im Januar 2014,  kamen wir zurück nach Europa und ich bemerkte, dass der  Tumor viel größer geworden war. Ich bekam Angst und dachte sofort an Krebs. Ich versuchte jedoch mich zu beruhigen. Ich wusste schließlich genau, was zu tun war, denn durch das Wissen aus meinen jahrelangen Studien in Bereichen der alternativen Medizin, war ich fest davon überzeugt, dass Krebs heilbar war. Nach all den Jahren gab es für mich kein unheilbar mehr. Ich war absolut überzeugt:

Alles ist heilbar und jedes Problem lösbar.


Der Tumor wuchs immer schneller, er drückte mir mittlerweile auf die Nerven, so dass ich ständige Schmerzen in der Wange und im Ohr verspürte. Meine Leber wurde schwächer und schwächer und ich fühlte ständigen Druck. Dazu kam eine schwere Anämie, so dass ich mich immer schwach und müde fühlte.


Mit den Schmerzen nahm auch die Panik zu. Was, wenn ich es nicht schaffen würde? Ich hatte 5 Kinder und war nicht bereit zu sterben.


Doch ich begann mit den mir möglichen Mitteln, sowohl auf emotionaler als auch auf körperlicher Ebene an mir zu arbeiten. In den letzten Jahren hatte ich gelernt, dass die körperliche und seelische Gesundheit zusammen gehörten und dass es nicht nur ausreichte sich gesund zu ernähren, ebenso wichtig war es alten Schmerz auf zu lösen.

Und so begann ich.

Ich hatte gelernt, dass nicht Krebs die Menschen sterben lässt, sondern die Chemotherapie. Durchschnittlich haben Menschen 7 Jahre einen Tumor, bis er festgestellt wird! Laut Bill Henderson, einem alternativen Krebsforscher aus den USA, werden nur 2 % der Patienten, die die konventionelle Krebstherapie durchschreiten, gesund! Mithilfe von Naturheilmedizin hat man eine Chance von 94 % gesund zu werden, allerdings nur, wenn man sofort damit beginnt. Fängt man erst nach Chemotherapie mit natürlichen Mitteln an, sinkt die Heilungschance auf 50 %.


Wichtig für mich war zu verstehen, wie Krebs entsteht:

Zum einen durch Giftstoffe,  aber auch durch Mikroben und Parasiten. Diese sondern in den Organen im Körper Gifte ab, die zu einer Übersäuerung führen. Die Mikroben und Parasiten ernähren sich von Glucose und den Vitaminen, die eigentlich in die Organe gehen sollten, sie werden von ihnen abgefangen, aufgebraucht oder zerstört. So schwächen sie die Organe und folglich auch unser Immunsystem. Dadurch, dass das Immunsystem geschwächt ist, kann es nicht genug Krebszellen töten (Hinweis: Jeder Mensch hat Krebszellen im Körper) und das Wachstum der Krebszellen gerät außer Kontrolle.

Da taucht natürlich die Frage auf, warum sind Mikroben und Parasiten in unserem Körper?

Zuerst einmal sind sie normal, bis zu einem gewissen Grad. Sie können nur Überhand nehmen, wenn unser Körper „vergiftet“ ist, z. B. von Schwermetallen, Giften von wurzelbehandelten Zähnen. Auch eine schlechte Ernährung führt zu Entzündungen im Körper und damit zu einem Wachstum von Mikroben, Pilzen und Parasiten.


Gifte wie Impfungen, Schwermetalle usw. schwächen unser Immunsystem zusätzlich.

Die entarteten Zellen hören auf Sauerstoff zu atmen und  beginnen stattdessen Glucose zu fermentieren um Energie zu produzieren. Das Abfallprodukt dieser Fermentation ist Milchsäure. Kalzium und Sauerstoff werden benutzt um diese Säure aufzufangen.  Die Milchsäure gelangt über den Blutkreislauf in die Leber. Die Leber wandelt die Milchsäure wiederum zu Glukose um, so dass es wie ein Pingpongspiel ist: Die Krebszelle nutzt die Glucose um wiederum Milchsäure zu produzieren. Dadurch wird so viel Energie verbraucht, dass der Körper immer schwächer und schwächer wird.


„Heilung tritt ein, wenn man die Verantwortung übernimmt: Realisiere das DU es bist – und niemand anders – der deine Gedanken kreiert, deine Gefühle und deine Taten.“ – P. Shephert


Was bedeutet das konkret? Du bist krank und möchtest gesund werden. Doch anstatt die Verantwortung abzugeben triff die Entscheidung, dass nur du die Verantwortung für DEIN Leben hast. Nimm diese Verantwortung an, informiere dich, triff Entscheidungen aus deinem Herzen, nicht aus Angst, beginne dich um deinen Körper und deine Seele optimal zu kümmern.


Genau damit begann ich:


Ich hatte in den letzten Jahren die Rohkost sehr vernachlässigt. Doch ich begann sofort damit. Ich sammelte in Wäldern und Parks Vogelmiere, Löwenzahn, Lindenblätter, Spitzwegerich  und besonders viel Sauerampfer, der sich in der natürlichen Krebsheilung sehr bewährt hat und machte mir zweimal täglich grüne Smoothies  mit zwei Händen voll dieser Kräuter und mit Früchten, die besonders gut gegen Krebs wirken, u. a. Ananas und alle Arten von Beeren und dunkle Trauen. Alle anderen Früchte schränkte ich ein.

Ananas enthält das Enzym Bromelin, das vor Krebs schützt und Krebs natürlich bekämpft. Ich aß  1 Ananas pro Tag.


Heidelbeeren, Himbeeren, Erdbeeren, Brombeeren enthalten hohe Werte von Ellagsäure, diese schützt vor Krebs und kann das Streuen von Krebs verhindern.


Die Schale der dunklen Trauben enthält das Antioxidant Resveratrol. Dieses Antioxidant kann das Krebswachstum stoppen. Da Trauben sehr süß sind und deshalb wie Zucker wirkten, aß ich nur 1-2 Handvoll pro Tag.


Broccoli und Kohl wirken auch sehr gut gegen Krebs.


Ich trank jeden Tag einen Liter frisch gepressten Karottensaft. Karottensaft enthält viel Glukose, deshalb nimmt die Krebszelle den Saft auf. Die Vitamine und Mineralstoffe in den Karotten töten jedoch die Krebszelle. Viele Menschen haben nur durch das Trinken von Karottensaft  Krebs geheilt.

Ich  aß eine ganze Knolle gehackten Knoblauch am Tag, den ich nach dem Schneiden 10 Minuten ziehen ließ, damit das Allinin, der aktive Wirkstoff, sich entfalten konnte. Auch Ingwer aß ich täglich.

Sowohl Knoblauch als auch Ingwer wirken hervorragend gegen Parasiten und Mikroben und hemmen ebenfalls erwiesenermaßen das Krebswachstum. Knoblauch hat sogar die Fähigkeit Schwermetalle aus unserem Körper aus zu leiten.


Eine weitere effektive Frucht in der Krebsheilung ist die Zitrone. Ich fror sie ein und raspelte sie dann gefroren (man sollte sie mindestens ½ Stunde vor Gebrauch auftauen, da sie sonst zu hart ist).  Die Schale der Zitrone enthält Oxalsäure, diese tötet die Krebszelle. Am besten ist es 4-6 Zitronen pro Tag zu essen (je nach Größe). Die geriebene Zitrone schmeckt hervorragend im grünen Smoothie.


Alle 2-4 Wochen machte ich eine ayurvedische Leber-Galle-Reinigung, um alle gelösten Gifte und tote Parasiten auszuschwemmen. Dr. Max Gerson und andere Krebsforscher sagten, dass bevor die Symptome von Krebs auftreten, die Leber bereits angegriffen ist. Wenn der Krebs voranschreitet, schreitet auch die Zerstörung der Leber voran.


Die Leber ist das Hauptentgiftungsorgan unseres Körpers. Eine Person, die eine alternative Krebsbehandlung durchführt, löst eine große Menge an Giftstoffen, die in den Blutkreislauf gehen und in der Leber enden. Deshalb ist es so wichtig, die Leber zu reinigen. Es gibt einige alternative Behandlungen, die leberentgiftende Elemente enthalten, dazu gehören u. a. Essiactee und Gerstengras. Es gibt auch viele Kräuter, die die Leber stimulieren und entgiften, eines davon ist Milchdistel.


Es gibt auch viele Kräuter, die die Leber bei der Entgiftung unterstützen. Diese sind z. B. Löwenzahn, krauser Ampfer, Kletten, Vogelmiere und Berberitze.


Zusätzlich zur Rohkost unterstützte ich meinen Körper mit alternativen Heilmitteln, u. a. mit dem Natrionhydrogencarbonat – Molasse Protokoll. Der Krebs wird abgetötet indem die Molasse als Trojanisches Pferd wirkt. Die Krebszelle nimmt die Mischung auf, denn sie ernährt sich von Zucker = Molasse. Doch dann wirkt das Natriumhydrogencarbonat direkt in der Krebszelle und tötet diese ab.


Durch Sonnenlicht wird Vitamin D in unserem Körper gebildet, das ebenfalls eine hervorragende Wirkung erzielt. Es beseitigt Entzündungen in unserem Körper. 4 Stunden Sonnenbaden am Tag sind als Krebstherapie am allerbesten.


Weiterhin nahm ich Zeolith, aus dem Siliziummineral Klinoptilolith, es entgiftet den Körper in natürlicher Weise von Schwermetallen, Umweltgiften usw.


Außerdem nahm ich Kurkuma, Ingwer und Zimt zusammen mit rohem Honig ein, was ebenfalls wie ein Troyanisches Pferd wirkt.


Kurkuma, Ingwer und Zimt töten all die Mikroben die Krebs verursachen und in der Krebszelle existieren.

Es ist am besten so dunklen Honig wie möglich zu benutzen.


Ich jeden Abend Kohlblätter auf den Tumor. Kohlblätter haben die Eigenschaft Gifte heraus zu ziehen. Jakobe Jakstein heilte sich selbst mehrfach von Krebs mithilfe von Kohlblättern. Sie schrieb zu diesem Thema das Buch „Heilmittel Kohl“. Ich konnte tatsächlich spüren, wie der Kohl „arbeitete“, besonders in der ersten Woche, hatte ich große Schmerzen bei der Auflage, es fühlte sich an, also ob das Blatt den Tumor herauszog.

Andere Naturheilmittel, die sich ebenfalls sehr positiv in der alternativen Krebsbehandlung auswirken sind: Aprikosenkerne (24-40 Stück am Tag), Weizengrassaft, Moringa, Cayennepfeffer und Ölziehen, eine alte ayurvedische Technik, die den ganzen Körper von schädlichen Bakterien und Giften befreit.


Ich wusste, wenn ich den Krebs vollständig auflösen wollte, musste ich auch die seelische Ursache loslassen.

Wir lernen in unserer Gesellschaft Gefühle zu unterdrücken, wir erlauben „schlechte“ Gefühle, wie Wut, Angst, Traurigkeit nicht und versuchen uns abzulenken, mit Fernsehen, Essen, Drogen, Computer. Doch Gefühle brauchen unsere Aufmerksamkeit. Wenn wir anstatt die Gefühle ab zu lehnen und vor ihnen davon zu laufen sie einfach annehmen wird sich unser Leben ändern.

Das hatte ich von den Maya gelernt und es hatte mir schon oft geholfen. Auch dieses Mal akzeptierte ich den Schmerz, den körperlichen und auch den seelischen. Ich fühlte die Angst und den Schmerz mit meinem ganzen Körper, ich atmete tief hinein, ging tiefer und tiefer. Auf diese Weise, durch Annehmen von dem was ist, wird alles nach und nach transformiert.

Ich atmete immer weiter, fühlte jedes Gefühl, das in mir aufstieg bis auf den Grund. Je tiefer ich ging, desto mehr Gefühlen stiegen auf. Diese Meditation machte ich täglich. Eines Tages stieß ich auf eine tiefe und starke Wut. Ich fühlte sie, sie wurde stärker und stärker. Ich gab nicht nach, sondern atmete weiter in die Wut, ich tauchte tief in sie hinein. Plötzlich sah ich ein kleines Mädchen vor mir – ich war dieses kleine Mädchen. Dieses kleine Mädchen wollte die Liebe und Aufmerksamkeit und versuchte diese durch Krankheit zu bekommen. Deshalb war ich also  ständig krank gewesen!  Der Schmerz des kleinen Mädchens beeinflusste mich immer noch.  Mir wurde vieles bewusst. Vieles haben wir tief in uns eingegraben und wissen in unserem Bewusstsein nichts von diesen Gefühlen und Gedanken. Jeder Mensch hat ein verletztes inneres Kind in sich und dieses Kind wartet auf unsere Aufmerksamkeit. Die gab ich jetzt meinem inneren Kind. Ich sandte ihr und Liebe aus meinem Herzen. Je mehr ich das tat, desto weniger spürte ich die Wut, bis ich eines Tages eine tiefe Befreiung, und Frieden und Vergebung fühlte.

Zwei Wochen nach dieser Meditation war der Tumor verschwunden!

Neben dieser Meditation visualisierte ich auch dreimal täglich für 10 bis 15 Minuten meine Gesundheit. Immer wieder stellte ich mir vor, dass der Tumor verschwunden war, dass ich mich gesund und glücklich fühlte.

Insgesamt hatte es nach Behandlungsbeginn nur 7 Wochen gedauert, bis ich geheilt war!

Erneut hatte ich gelernt: Alles ist heilbar!

Mehr dazu in meinem Ebook "Heile dich selbst" und bei der Selbstheilungskonferenz vom 06. bis 16. Juni (www.selbstheilungskonferenz.com), bei dem ich und viele andere Betroffene von ihrer Heilung erzählen!


Alles Liebe,

Alice.


Freitag, 20. Mai 2016

Heilmittel Kokosöl




Kokosöl wird seit tausenden von Jahren in Asien und der Pazifikregion als Nahrungsmittel und Medizin eingenommen.

Als wir vor 8 Jahren in Costa Rica lebten lernten wir, Kokosmilch und –öl selbst herzustellen – was übrigens ganz einfach ohne Maschinen oder Geräte gemacht wird. Das „agua de coco“ – Kokosnusswasser wird von den Arbeitern getrunken, als Energiespender und auch Babys gegeben, wenn die Mutter keine oder nicht genug Muttermilch hat! Denn es enthält fast die gleiche Zusammensetzung wie die menschliche Muttermilch. Noch dazu schmeckt es super lecker! Das Fleisch der jungen Kokosnuss wird Tieren und auch Menschen gegeben, es ist nicht nur gesund sondern wirkt antiparasitär, d. h. tötet Würmer in Mensch und Tier!

Aber nicht nur das – Kokosnuss ist eines der Superfoods mit vielen FähigkeitenJ.

Im Gegensatz zu den Transfetten, die u. a. zu Herzproblemen, Depressionen, Diabetes Typ 2, Entzündungsprozessen und vielen anderen Gesundheitsproblemen führen können,  enthält natives Kokosöl mittelkettige, gesättigte Fettsäuren und genau diese zeigen wunderbare Wirkung auf unseren Körper und die Gesundheit.

Unser Körper wandelt die mittelkettigen gesättigten Fettsäuren in der Leber direkt in Energie um (für das Gehirn und die Muskeln), anstatt sie als Fett im Körper einzulagern.
In einer Studie von 1985 fanden den Forscher heraus, dass die Caprinsäure des Kokosöls signifikante Verbesserungen der Schilddrüsenfunktion hervorruft und dem Körper hilft Fett zu verbrennen.

Eine Studie des Garvan Instituts fand heraus, dass Kokosnussöl gegen Insulinresistenz schützt und damit das Risiko für Diabetes Typ 2 senkt.

Die Laurin – und Caprinsäure im Kokosöl wirken gegen Viren und Pilze. Nimm hierfür 3 Mal täglich einen Esslöffel Kokosöl ein. Wichtig ist allerdings auch, dass du deine Ernährung umstellst, d. h. kein Zucker, kein Gluten und keine  Milchprodukte.

Ebenso sorgte das ÖL für ein Hormongleichgewicht im Körper, wirkt sich also positiv bei PMS, Gefühlschwankungen usw. aus.

Kokosöl verlangsamt den Alterungsprozess, es reduziert den Stress auf die Leber und verringert den oxidativen Stress.

Kokosöl hat sehr hohe Werte von Antioxidanten, was dabei hilft freie Radikale zu bekämpfen, außerdem verbessert es die Kalziumaufnahme im Darm. Deshalb verbessert es das Knochenvolumen und verringert den Knochenverlust in Osteoporose.

Ölziehen mit Kokosöl ist ein wunderbarer Weg Karies und Paradontose zu heilen. Wenn du dein Zahnfleisch und deine Zähne heilen möchtest, ziehe jeden Tag zweimal Öl für 20 Minuten. Wichtig: Spucke das Öl im Anschluss aus, da es viele Giftstoffe enthält.

Kokosöl verbessert Hautprobleme: Verbrennungen, Neurodermitis, Psoriasis, Akne usw.: Die Fettsäuren reduzieren innere und äußere Entzündungen. Nimm das Kokosnussöl innerlich ein und nutze es wie Creme auf deiner Haut.

Es verringert bei regelmäßiger Anwendung Falten, beugt Schwangerschaftsstreifen vor und schützt vor Sonne.

Sehr gut ist das Kokosöl auch für die Haare, es spendet Feuchtigkeit, wirkt gegen Spliss und Schuppen: Wasche die Haare mit einem mildem Shampoo. Dann nimm ein wenig Kokosöl (eine walnussgroße Menge) und reibe es gut in Haare und auf die Kopfhaut und umwickel die Haare mit einem Handtuch.  Lasse das Öl 30  Minuten einwirken und wasche es anschließend mit Shampoo aus.

Es verbessert die Gedächtnisfunktion bei älteren Menschen, laut einer Studie von 2004, veröffentlicht im Journal of Neurobiology of Aging. Bei allen Patienten war eine bedeutende Verbesserung ihrer Gedächtnisfähigkeit  nach der Einnahme von Kokosöl zu vermerken.

Da es stark entzündungshemmend wirkt, hilft es u. a. auch bei Arthritis.

Die mittelkettigen Fettsäuren wirken als natürliches Antibiotikum und helfen u. a. auch bei Niereninfektionen und schützen die Leber.

Die Verdauung der mittelkettigen Fettsäuren in der Leber kreiert Ketone, die sofort verfügbare Energie für das Gehirn sind. Ketone können helfen, die Gehirnfunktionen zu reparieren, sind deshalb sehr zu empfehlen bei Alzheimer, Autismus, ADHS und Depressionen.

Um die beste Wirkung zu erzielen nimm 3 Mal täglich einen Esslöffel Kokosnussöl pur oder auch im Smoothie zu dir.

Montag, 16. Mai 2016

Kreis der Rückverbindung - schamanische Feuermeditation, auch über Skype





Am kommenden Sonntag, den 22.05.2016 um 16.30 findet der nächste Kreis der Rückverbindung mit unserem wahren Selbst statt.

Wir sitzen um das heilige Feuer, atmen, fühlen, trommeln und  entfalten ein Stück mehr unsere innere Kraft.

Sonntag ist im heiligen Mayakalender Cholq´ij 4 Q´anil – der Samen, das Leben, die Kreation. Es ist der Tag der Fülle, der Harmonie, die Frucht von Liebe und Verständnis. Dieser Tag enthält den Samen uns zu dem zu entfalten, wer wir wirklich sind, unser volles Potential,  um unsere innere Kraft wachsen zu lassen. Es ist ein Tag der Bewusstwerdung und innerem Wissen.

Dieses Mal ist es zum ersten Mal auch möglich über Skype mitzumachen!
Melde dich bis spätestens Samstag, den 21.05. um 15.00 Uhr per Email an alicia@kusumitra.es an.

Kosten: 10,- Euro Spende

Samstag, 14. Mai 2016

Übergewicht, Verstopfung, Unfruchtbarkeit, Zysten und Co. durch Östrogendominanz





Östrogendominanz wird das hormonelle Ungleichgewicht zwischen Östrogen und Progesteron bezeichnet.

Frauen haben zwei sexuelle Haupthormone: Östrogen und Progesteron. Östrogen erreicht den Höhepunkt in der ersten Hälfte des Menstruationszyklus, um den Eisprung auszulösen, Progesteron steigt in der zweiten Hälfte des Zyklus und steigt weiter an, wenn frau schwanger ist oder sinkt um die Menstruation auszulösen.

Bei Frauen sollten Progesteron und Östrogen in einem Verhältnis von 30:1 stehen, aber wenn dieses Verhältnis sich verändert und eine Frau einen Mangel an Progesteron und / oder einen Überschuss an Östrogen hat, ist sie in einem Zustand von Östrogendominanz. Mehr als 50 Prozent aller Frauen über 35 haben eine Östrogendominanz.

Bereits in der Mitte des letzten Jahrhunderts waren viele der giftigen Auswirkungen von zu viel Östrogen bekannt: Krebs, unnormale Blutgerinnung, Unfruchtbarkeit. Doch zur selben Zeit behaupteten die Arzneifirmen, das Östrogen gesund wäre und die Fruchtbarkeit erhöht. So begann der Mythus, dass hohe Östrogenwerte gut für Frauen wären und die Pille und Hormontherapie wurde mehr und mehr verschrieben….

Doch hohe Östrogenwerte sind extrem entzündungsverursachend im dem Körper einer Frau. 

Symptome von Östrogendominanz

schmerzhafte Perioden, heftige Blutungen und Blutgerinnung
schmerzempfindliche Brüste
ständige Müdigkeit
Depressionen
Verstopfung
Schwindel
Unfähigkeit Gewicht ab zu nehmen
Stimmungsschwankungen
Angstattacken
Unfruchtbarkeit
geschwollene Finger und Füße (Wassereinlagerungen)
unregelmäßige Perioden
menstruelle Krämpfe
PMS
Zysten in den Eierstöcke
Fibrome
Brustkrebs
Endometriose
Übergewicht und Probleme abzunehmen
Haarverlust
Polyzystisches Ovar-Syndrom
trockene Augen und Haut und Vagina
frühes Einsetzen der Pubertät
Schilddrüsenunterfunktion
Akne
Gallenblasenprobleme

Was verursacht Östrogendominanz?

Ein Überschuss an Östrogen durch eine schlecht versorgte oder träge Leber, was die Östrogen-Entgiftung reduziert: Die Leber braucht eine Fülle von Proteinen, Vitaminen und Mineralien um die genutzten Hormone aus unserem System zu entgiften. Wenn das Östrogen nicht abgebaut werden kann, zirkuliert es im Körper und verursacht Funktionsstörungen.

Schwache Hormonproduktion resultiert in niedrigem Progesteronspiegel und das wiederum führt zu Östrogendominanz: Östrogen und Progesteron sollten in Balance miteinander sein, aber eine schlechte Ernährung kann zu niedrigem Progesteron führen. Der Körper braucht z. B. Vitamin A und Schilddrüsenhormon (T3) um Progesteron her zu stellen. Wenn man also z. B. niedrige Schilddrüsenfunktion (z. B. durch Gluten) hat führt das schnell zu niedrigem Progesteron und damit zur Östrogendominanz.

Chronischer Stress: Stress jeder Art vermindert die Progesteronwerte um die Produktion vom Stresshormon Cortisol (was uns hilft Stress zu überleben) zu erhöhen.

Die Pille, Östrogenersatz-Therapie: Wenn frau synthetische Östrogene zu sich nimmt, erhöht das das Östrogen in ihrem Körper und wird so zu einer Gefahr für den Körper. Synthetische Hormone verursachen u. a. Herz- Kreislauferkrankungen, Fehlgeburten, PMS, Eierstock- und Brustkrebs sowie Depressionen.


Was du tun kannst, um deine Hormonlevel natürlich ins Gleichgewicht zu bringen:


-Erhöhe die Hormonsynthese mit Vitamin A (esse Karotten, Orangen und andere orangefarbene Früchte, diese enthalten Betacarotin, welches vom Körper in Vitamin A umgewandelt wird), Vitamin E, Vitamin D3 
-Vermindere alles, was die Hormonsynthese blockt: ungesättigte Fette, zu viel Östrogen durch künstliche Hormone wie die Pille.
- Unterstütze deine Leber z. B. mit Mariendistel, Selen und Alphaliponsäure
-Fußbäder mit Magnesiumchlorid mehrere Male in der Woche
- Reduziere Stress und Umweltgifte.
- Schlafmangel, Lebensmittelunverträglichkeiten: Sorge für ausreichend Schlaf. Verzichte 4 Wochen auf Gluten und Milchprodukte und schaue wie sich das auf dein Wohlbefinden auswirkt
-Reinige dein Haus von chemischen Reinigungs- und Schönheitsartikel: z. B. Teflon, BPA, Aluminium
-Unterstütze deinen Körper mit entzündungshemmenden Naturheilmitteln: z. B. Omega 3, Avocados, natives Kokosnussöl
-DIM hilft einen Überschuss an Östrogen ab zu bauen.
-Vitex ist eine Pflanze, die Progesteron reguliert
-B Vitamine helfen den Stresslevel und Hormone zu regulieren, ebenso wie adaptogene Kräuter, die die Energie erhöhen. Zu diesen Kräutern zählen: z. B. Maca, Ashwaganda, Kurkuma Süßholzwurzel, Rhodiola

Dienstag, 10. Mai 2016

Gluten - das chronische Gift




Glutenallergie – Zölliakie – ist eine Krankheit, die immer häufiger diagnostiziert wird. Warum? Gluten wird auch Klebereiweiß genannt und verklebt im wahrsten Sinne des Wortes unseren Darm. Er entzündet den Darm und von dort aus unseren gesamten Körper. Gluten macht außerdem süchtig.

Im Darm entsteht durch die Verdauung des Glutens Gluteomorphin. Gluteomorphin ist fähig die Gedärme zu verlassen und die Blutgehirnschranke zu betreten, wo es dann genauso wirkt wie Morphium und Heroin.

Weizen hat heutzutage einen Glutenanteil von 50 % - vor 50 Jahren waren es nur 5 %. Weizen ist leider kein Naturprodukt mehr, wie es noch vor 10.000 Jahren war, sondern ein Zuchtprodukt, eine genetisch veränderte Mischung, um die Produktivität zu erhöhen.

Der Kardiologe und Autor des Buchs „ Die Weizenwampe“ Dr. William Davis scheut sich nicht, modernen Weizen als "chronisches Gift" zu bezeichnen, das nicht nur Zöliakiekranken schadet, sondern uns alle betrifft. Gegner der modernen Getreidewirtschaft wie Davis machen Weizen verantwortlich für die Verfettung der westlichen Gesellschaft und für die umgreifenden degenerativen Krankheiten wie Diabetes, Darmkrankheiten, Herzkrankheiten, Hautkrankheiten, Arthritis, Depressionen und Demenz, Migräne, Candida, usw.

Gluten ist schwer verdaulich. Oft wird es nicht vollständig in einzelne Aminosäuren zerlegt. Es bleiben unvollständig verdaute Gluten-Bruchstücke zurück. Diese Protein-Bruchstücke nennt man Peptide. Je nach Zustand der Darmschleimhaut können sie die Schleimhaut passieren und gelangen in die Blutbahn.

Die Glutenpeptide verursachen Entzündungen und Schwellungen im Körper – sogar im Gehirn, das sich dann z. B. durch ADHS, Demenz oder Autismus ausdrückt. Es gibt Mütter die ihre Kinder durch eine vegane, gluten- und zuckerfreie Diät von Autismus  geheilt oder zumindest deutliche Verbesserungen erzielt haben. Seit den 60er Jahren des vorherigen Jahrhunderts gab es immer wieder Studien, die den Zusammenhang von Gluten-Unverträglichkeit und Schizophrenie bestätigen.

Glutenunverträglichkeit beginnt also im Darm. Durch die chronische Entzündung im Darm werden die Nährstoffe nicht mehr richtig aufgenommen und es entstehen Vitamin- und Mineralienmangel. U. a.Vitamin- B und Eisenmangel, deshalb fühlen sich die Menschen dann chronisch müde und schlapp.

Auch die Schilddrüse wird durch Gluten attackiert, was wiederum zu einer Unterfunktion und damit vielen Gesundheitsproblemen führt.

Gluten übersäuert den Körper kontinuierlich, ist also auch die Folge für zahlreiche weitere Krankheiten.

Glutenfrei essen, bedeutet auch keine Ausnahmen zu machen, denn selbst „nur eine Scheibe“ Brot ist Gift für den Körper.

Es dauert ca. 6 Monate, bis der Körper sich vom Gluten erholt, bei Erwachsenen oft länger. Man kann den Darm und damit den gesamten Körper jedoch z. B. durch eine gesunde Ernährung, Probiotika, Süßholzwurzel und andere Supplements unterstützen, um die Heilung zu unterstützen.

Quellen:

http://articles.mercola.com/sites/articles/archive/2013/06/22/gluten-grains-cause-schizophrenia.aspx

http://www.globalhealingcenter.com/natural-health/how-gluten-destroys-thyroid-health/

Sonntag, 8. Mai 2016

Einen wunderschönen Muttertag an alle Mütter und unser aller Mutter - die Erde

Der Muttertag fällt heute auf den Tag 3 I´x im spirituellen Mayakalender Cholq´ij - der Tag von Mutter Erde, der weiblichen Kraft. Dieser Tag ist besonders gut geeignet um Mutter Erde zu danken, dass sie uns versorgt und sie um Verzeihung zu bitten, für alles war wir ihr angetan haben und auch  noch tun.
Außerdem ist die heutige Energie hervorragend, um uns mit Mutter Erde zu verbinden, die weibliche Kraft in uns wieder zu erwecken.

Meditation zur Reaktivierung der weiblichen Kraft in uns

Setze dich an einen Naturort, z. B. ein Flussufer, den Strand, in eine Höhle, den Wald oder auf eine Wiese. Berühre mit deinen Füßen und den Händen die (Mutter) Erde und spüre ihre Energie. Schließe deine Augen. Stelle dir vor, dass Wurzeln aus deinem Wurzelchakra herauswachsen und dich mit Mutter Erde verbinden. Fühle, wie ihre Energie in dich fließt. Stelle dir vor, dass es wie ein Feuer ist, dass ganz klein in deinem weiblichen Bereich beginnt und dann mit jedem Atemzug wächst: Es füllt deinen Uterus aus, deine Beine, deine Arme, fließt auch in die Hände und Füße, den Kopf, Brustbereich usw. Fühle die Energie, die durch die fließt, diese starke Kraft. Spüre wie sie durch die fließt, fühle sie in den verschiedenen Körperteilen. Beginne z. B. mit den Händen und fühle die Energie in den Händen. Vielleicht spürst du eine Wärme, ein leichtes Vibrieren oder sogar einen Schmerz? Nicht alle spüren gleich beim ersten Mal etwas, keine Sorge! Manchmal erfordert es Übung. Probiere es einfach immer wieder. Oft ist es einfacher in Verbindung mit Visualisierung. Visualisiere das Feuer, wie es durch den ganzen Körper fließt.
Fühle die Energie überall.
Spüre das Feuer in deinem Herzen. Lasse es größer und größer werden, und dein Herz überfließen. Genieße diese Verbindung so lange du möchtest! Auf diese Weise kannst du die weibliche Energie in dir aktivieren.

Freitag, 6. Mai 2016

Gefüllte Paprika - vegan, glutenfrei und lecker kochen




Quinoa ist voller Eiweiß und Vitamine, enthält alle essentiellen Aminosäuren und ist noch dazu glutenfrei und super lecker.

Du brauchst:

1 ½ Tassen Quinoa
1 Glas Mais
6 mittelscharfe grüne Chilischoten, klein geschnitten (wenn du für Kinder kochst kannst du diese auch weglassen)
1 Tasse gekochte schwarze Bohnen
½ Tasse in Würfel gehackte Tomaten
3 Esslöffel gehackte Korianderblätter
1 Teelöffel Kümmel
1 Teelöffel Knoblauchpulver
½ Teelöffel Zwiebelpulver
½ Teelöffel Chilipulver
Salz
150 g geriebenen veganen Pizzakäse (z. B. von Violife)
8 kleine Paprika

So geht´s:


Koche den Quinoa in doppelter Menge Wasser. Lasse ihn aufkochen und dann bei geringer Hitze ca. 20 Minuten köcheln , dann 5 Minuten ziehen lassen.
In der Zwischenzeit schneidest du vorsichtig den Stiel aus der Paprika und entkernst sie. Dann gibst du sie in einen großen Topf mit Wasser. Lasse es aufkochen und  für weitere 5 Minuten köcheln. Dann gießt du die Paprika ab und lässt sie abkühlen.
Kombiniere in einer großen Schale den Quinoa mit den grünen Chillischoten, Mais, Bohnen, Tomaten, Käse, Koriander und den Gewürzen. Schmecke alles mit Salz ab.

Fülle die Quinoa Mischung in die Paprika und stelle sie in einer Auflaufform in den vorgeheizten Backofen (bei 180 Grad) für 20 Minuten.

Guten Appetit!

Hat es dir geschmeckt und du bist auf der Suche nach weiteren leckeren Rezepten? Dann empfehle ich dir mein Kochbuch " Vegan und glutenfrei kochen - unsere 125 besten Rezepte".

Montag, 2. Mai 2016

Kosmovision Maya - In Harmonie mit Mutter Erde und den universellen Energien leben

Die Maya lebten in Harmonie mit den Energien des Universum und mit Mutter Erde. Ihre Kalender halfen und helfen Ihnen noch heute dabei.
Der Cholq´ij Kalender besteht aus 20 Energien - den Nahuales - die sich mit 13 Tönen zu einem Jahr mit 260 Tagen verbinden.
Die Energie und Information in jedem täglichen Nahual, verbunden mit dem Ton, wird von Mayaschamanen genutzt, um Menschen zu führen, ihre Lebensaufgabe zu finden.
Die alten Maya lebten nach ihren Kalendern und den Tagesenergien:

Die Energie Ajmaq z. B.  ist ein Tag zum Meditieren, zur Innenschau.
Nahual E ist der weiße Weg- Saqbe in der Mayasprache - der Tag des Glücks und des Schicksals. Das ist ein wunderbarer Tag um etwas zu beginnen, sei es ein Geschäft oder auch eine Partnerschaft.  Tijax ist derTag um Negativität zu durchtrennen und die Wahrheit zu erkennen. T´zi ist der Tag der Gerechtigkeit.

Heute war der Tag 10 Q´anil. Dieses Nahual ist der Samen, das Leben und die Kreation. Es ist die Energie der Fülle, der Harmonie und des Verständnisses.
In Verbindung mit dem Ton 10 erneuert uns Q´anil und bereichert Körper und Geist. 10 Q´anil stärkt die Beziehungen zwischen Menschen, heilt und lädt unsere Essenz auf.

Da Q´anil das Gute hervorbringt und es wachsen und gedeihen lässt, war heute ein idealer Tag zum Pflanzen. Und das haben wir auch getan:).

Wenn wir nach dem Mayakalender leben verstehen wir viel besser warum manche Tage schlecht und andere gut sind und können dieses auch akzeptieren.