2012

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Mittwoch, 31. August 2016

Rote Linsen Curry Suppe




Eine würzige Suppe, mit indischen Gewürzen und Kokosmilch – einfach leckerJ.

Du brauchst:

Öl
6 Knoblauchzehen, fein gehackt
1 Lauch, fein geschnitten
2 große Karotten, fein geschnitten
1 Teelöffel Salz
1 Teelöffel Brühpulver
1 Esslöffel Curry Pulver (ich bevorzuge Curry Madras)
1 Dose Kokosmilch
Wasser
250 g rote getrocknete Linsen (über Nacht eingeweicht)
3 Esslöffel fein gehackten frischen Koriander

So geht´s:

Erhitze das Öl in einem großen Topf auf mittlere Hitze. Gebe den Knoblauch, die Karotten und den Lauch mit dem Salz  hinein und koche das Gemüse ca. 8 Minuten.

Füge das Currypulver hinzu und lasse es für 1 Minute mit kochen, rühre dabei immer wieder um. Gebe jetzt die Linsen, die Kokosmilch hinein und bedecke es mit Wasser. Bringe es zum kochen. Reduziere die Hitze und lasse die Suppe köcheln bis die Linsen weich sind, ca. 10 Minuten.

Lasse die Suppe abkühlen und gebe sie dann nach und nach in den Standmixer und püriere sie fein.

Schmecke sie mit Salz ab und serviere sie mit Koriander bestreut.

Guten Appetit!

Wenn du noch mehr Lust auf leckere, gesunde Küche hast, empfehle ich dir mein Buch
Vegan und glutenfrei kochen - unsere 125 besten Rezepte

Sonntag, 28. August 2016

Lebe die Göttin in dir




Wir alle sind Göttinnen. Die Göttin wartet darauf, dass wir sie wieder erwecken, wieder leben.

Wir Frauen möchten immer alles perfekt machen: Die besten Töchter sein, die besten Mütter und Partnerinnen. Wir wünschen uns von allen geliebt und respektiert zu werden.

Doch alles beginnt mit uns.

Bei vielen Frauen spüre ich häufig, dass sie nicht ihre Wünsche und Bedürfnisse respektieren – sondern die Bedürfnisse der anderen immer voranstellen. So viel tun, um ihre Lieben glücklich zu machen – oder zumindest das von dem sie glauben, dass es ihre Lieben glücklich macht.

Letztendlich können wir

1. nicht wissen was andere glücklich macht und

2. andere gar nicht glücklich machen können.

Es scheint vielleicht so, doch wenn wir tief in uns gehen erkennen wir, dass wir tatsächlich nur das Glück in uns finden, in der Stille, in unseren Herzen. Das äußere Glück schafft uns kurze Befriedigung, ein scheinbares, dennoch unbeständiges Glück.

Warum wollen wir andere glücklich machen? Weil wir so gute Menschen sind? Wenn wir diesen Gedanken verfolgen, in unserem Inneren in der Meditation erforschen dann werden wir feststellen, dass wir andere glücklich machen möchten, damit sie uns lieb haben, damit wir Anerkennung, Liebe und Respekt bekommen.

Genau aus demselben Grund fällt es uns auch so schwer Nein zu sagen. Denn ein Nein könnte ja auch Liebesentzug zur Folge haben: die anderen könnten böse auf uns sein, traurig, wütend, enttäuscht usw.

Wenn wir allerding diesen Gedanken untersuchen: Ist es wirklich wahr, dass unser Kind / Partner /Mutter uns nicht mehr lieb hat, wenn wir dieses oder jenes nicht tun? Wenn wir sagen, was wir tatsächlich möchten?

dann werden wir immer herausfinden, dass es nicht wahr ist, sondern sogar das Gegenteil: Wenn wir ehrlich sind, unsere Bedürfnisse und Wünsche klar ausdrücken, erkennen wir uns zum einen selber an und werden auch von anderen anerkannt, einfach dafür, dass wir ehrlich sind und klar ausdrücken, was wir möchten.  Das heißt  natürlich nicht, dass wir immer das bekommen, was wir möchten. Aber durch unsere Ehrlichkeit unsere Wünsche auszusprechen geben wir dem anderen die Möglichkeit  auch Nein zu sagen: einfach ganz ehrlich eine Antwort zu geben.

Damit wir unsere innere Kraft leben können ist es wichtig:

auszudrücken was wir fühlen
um das zu bitten was wir möchten
„Nein“ zu sagen, wenn wir etwas nicht möchten

Auf diese Art und Weise ersparen wir uns sehr viele innere KonflikteJ.

Frauen erwarten sehr häufig, dass andere erraten / spüren was sie fühlen…. Sie bitten nicht um das, was sie wollen und sind dann wütend, wenn der andere es eben nicht errät…. Die Wut staut sich – und staut sich und irgendwann explodiert frau dann auch mal – und niemand versteht warumJ.

Also ihr Göttinnen – aktiviert eure innere Kraft – lebt sie!

Sprecht eure Wahrheit, hört auf euer Inneres. Hört auf eure inneren Wünsche. Seid gut zu euch, liebt euch, spürt eure Gefühle, sagt „Nein!“ wenn es das ist, was ihr fühlt.

Möchtest du dich mehr mit deiner inneren Kraft verbinden? Dann schreibe mir eine Email und ich lade dich zur nächsten Feuermeditation ein: alicia@kusumitra.es

Dienstag, 23. August 2016

Wie du es schaffen kannst, deine Krankheit nicht mehr als Feind zu sehen



Wir teilen Situationen immer in positiv und negativ ein. Doch ist es wirklich so? Gibt es „negativ“ tatsächlich?

Krankheit wird immer als negativ abgestempelt und wir versuchen schnellstmöglich von ihr zu fliehen.

Wir wollen wenn möglich sofort wieder gesund sein und denken Tag und Nacht an unsere Krankheit: „Wenn ich doch bloß wieder gesund wäre, dann wäre ich glücklich und könnte endlich mein Leben genießen!“ Doch ist das wirklich so? Hast du denn das Leben vor der Krankheit genossen? Genießt du es jetzt?

„Nein, denn ich habe ja diese und jene Krankheit!“ Die Krankheit oder auch eine andere Lebenssituation (z. B. : Ich habe kein Geld. Mein Partner liebt mich nicht! Mein Sohn ist drogensüchtig!) verhindern also anscheinend, dass du dein Leben nicht genießt. Ich schreibe „anscheinend“, denn irgendwas ist IMMER da, warum wir das JETZT nicht genießen können. Und es wird auch immer etwas da sein, zumindest so lange, bis wir das was ist, einfach annehmen.

Das hört sich so einfach an, doch wie es möglich, Krankheit anzunehmen? Das schlimmste an der Krankheit ist nie die Krankheit, sondern unsere Gedanken darüber. Z. B. bei Krebs. Schon alleine das Wort bringt sehr viele Gedanken und Vorstellungen mit sich: „Oh mein Gott, ich werde sterben! Ich werde unerträgliche Schmerzen erleiden! Ich werde meine Haare verlieren! Ich werde nie gesund werden.“

Das sind alles Gedanken. Auch Krankheit ist letztendlich ein Gedanke. Jetzt ist z. B. ein Tumor in der Brust. Ok, er ist da. Was spürst du in diesem Tumor? Atme tief in deinen Körper hinein. Verbinde dich mit deinen tiefsten Gefühlen, verbinde dich mit deiner inneren Energie. Atme in den Körperteil, in dem sich der Tumor befindet. Spüre diesen Körperteil, bring das Licht hinein. Und nun atme tief in den Tumor? Was siehst du, was fühlst du?

Krankheit ist da, damit wir aufwachen, tief in uns hinein spüren. Das Universum ist gut! Alles was passiert ist gut. Nichts was  in unserem Leben geschah war nicht zu unserem besten. So ist es auch mit Krankheit. Solange wir Widerstand haben, uns dagegen wehren, es  bekämpfen, fühlt es sich unerträglich an, leiden wir, haben wir Schmerzen. Nehmen wir die Krankheit an, atmen wir tief in sie hinein, akzeptieren wir sie als das was sie ist: Ein Freund, der uns etwas lehren will.

Wenn du krank bist, überlege was die Krankheit dir schon Gutes gebracht hat. Gehst du vielleicht mehr in dein Inneres und hast so mehr Frieden gefunden? Hast du dein Herz mehr geöffnet für deine Mitmenschen? Genießt du mehr die Natur? Tust du plötzlich das was du liebst? Hast du dein Leben geändert und Neues gelernt?

Gehe tief in dich und stelle dir diese Frage.

Wenn wir erkennen, dass alles in unserem Leben einen Sinn hat – auch Krankheit – dann können wir leichter Freundschaft mit jeder Situation schließen. Und wenn wir das tun – Frieden schließen – im Frieden / im Jetzt sein, tun sich Türen der Transformation auf.

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Donnerstag, 18. August 2016

Die Ursache von Allergien und wie du sie heilen kannst



Immer mehr Menschen leiden unter Pollen-, Hausstaub-, Katzenhaar-, Lebensmittelallergien – mit steigender Tendenz.

Allergiker reagieren auf Allergene  u. a.  mit roten und geschwollenen Augen, verstopfter und laufender Nase, ständigen Niesanfällen, juckender oder geschwollener Haut, Kratzen im Hals, Durchfall und Bauchkrämpfen.

Für Menschen, die unter Asthma leiden, sind die Symptome meistens viel schlimmer, die Bronchialkanäle können anschwellen und so Atemnot hervorrufen.

Allergien schränken das Wohlbefinden also sehr ein.

Brennesseln, Quercetin, Cayenne, Vitamin D, Vitamin C, Bromelain, Apfelessig, Ingwer und roher Honig haben sich als Naturheilmittel bei Allergien bewiesen, da sie Entzündungen und die Histamin Produktion reduzieren.


Doch wichtig ist auch zu verstehen:

Wie entstehen Allergien?

Allergene sind äußere Partikel, die der Körper als Fremdkörper betrachtet und Allergien sind einfach die Reaktion des Körpers auf diese unwillkommenen Eindringlinge. Wenn ein Allergen in dein Körpersystem eindringt, geht das Immunsystem in den „Attacke“ Modus und so schüttet der Körper Histamin aus, um diese Eindringlinge wieder loszuwerden und verursacht die sogenannten allergischen Symptome wie Niesen, laufende Nase, geschwollene Augen usw. 

Allergien sind eine leichte Form von Autoimmunerkrankung und die Hauptursache aller Immunerkrankungen ist ein schlecht funktionierendes Immunsystem.

80 % unseres Immunsystems sind im Darm, folglich kannst du deine Allergien heilen, wenn du den Darm heilst.  Wie schon Hippokrates sagte: Krankheit beginnt im Darm.

Wichtig ist zuerst die Ursache herauszufinden, warum es deinem Darm nicht gut geht.

Stell dir deinen Darm wie ein Netz mit extrem kleinen Löchern vor, die nur spezifische Substanzen passieren lassen.

Die Darmschleimhaut arbeitet als Barriere, die die größeren Partikel nicht hindurch lässt, da sie dein System schädigen können.
Wenn dein Darm aus verschiedenen Gründen Probleme bei der Verdauung des Essens hat, entstehen Entzündungen, die dann die kleinen Öffnungen in der Darmschleimhaut weiten, so dass Proteine und Gifte von unverdauten Lebensmittelpartikeln dann durch lecken und in deinen Blutkreislauf gelangen. Das nennt man auch
Leaky Gut – zu Deutsch: Leckendes Darm Syndrom.


Dein Körper sieht diese Fremdeiweiße, die durch die Darmschleimhaut in den Blutkreislauf gelangen dann als Eindringlinge und als Antigene. Dein Immunsystem startet eine Attacke und schüttet entzündliche Zytokine aus. Jedes Mal wenn du dann dieses Lebensmittel zu dir nimmst und es in deinen Blutkreislauf leckt, erkennt dein Körper das Protein als Eindringling, dein Immunsystem feuert und Zytokine werden ausgeschüttet. Gifte und Oxidanten sind das Nebenprodukt dieser erhöhten weiße Blutkörperchen Aktivität die als das Ergebnis der Entzündung (Oxidanten und Gifte) entsteht. Was sonst noch in deinem Darm ist, z. B. Candida, andere Gifte, Bakterien, können auch in den Blutkreislauf gelangen und dafür sorgen, dass du dich schlecht fühlst.

Symptome für Leaky Gut sind z. B.:


Blähungen
Sodbrennen
Aufgeblähtsein
Verstopfung oder Durchfall
Hautprobleme wie Akne, Neurodermitis
Kopfschmerzen, Müdigkeit, Gehirnnebel
Autoimmunerkrankungen wie Fibromyalgie, Hashimotos
Candidainfektion
Asthma
Allergien
Rheuma
Vitaminmangel (besonders Eisen und B-Vitamine) da der Darm das Essen nicht  korrekt aufspalten und die Vitamine nicht aufnehmen kann.

Mit der Zeit hast du eine chronische Entzündung in deinem Körper. Da der größte Teil deines Immunsystems im Darm ist, wird dein Immunsystem schwach und du wirst anfällig für Allergien wie Pollen, Hausstaub usw.

Was verursacht Leaky Gut?

Eine schlechte Diät, das bedeutet zu viel Zucker, Gluten, Milchprodukte, Zusatzstoffe, Alkohol. Diese Lebensmittel verursachen Entzündungen im Körper.

Stress schwächt die Immunfunktion, erhöht Entzündungen.

Antibiotika, Schmerzmittel und andere chemische Medikamente

Parasiten, Candida

Wie du Leaky Gut heilen kannst:

Süßholzwurzel gemahlen heilt die  Darmschleimhaut: 1 Teelöffel in lauwarmen Wasser täglich.

L-Glutamine: 2-5 Gramm, 2 Mal täglich. L-Glutamine ist eine Aminosäure, die entzündungshemmend wirkt und wichtig für das Wachstum und die Reparatur der Darmschleimhaut ist.

Quercetin ist ebenfalls sehr gut für den Darm und reduziert die Ausschüttung von Histamin

Auch ein gutes Probiotika unterstützt die Darmheilung.

Unerlässlich ist auch die Ernährungsumstellung und Verzicht auf Zucker, Gluten, Milchprodukte usw. und stattdessen viel frisches Obst und Gemüse, grüne Smoothies mit Wildkräutern oder z. B. Moringapulver. Glutenfreie Getreide wie Quinoa, Amaranth und Reis.

Omega 3 aus Mikroalgen und Kokosnussöl



Quellen:












Montag, 15. August 2016

live Feuermeditation - Schwerpunkt Vergebung - am 18.08.2016 um 20.00 Uhr


Am 18.08. ist im Mayakalender der Tag 1 Ajmaq. 1 steht für die Einheit in uns und mit dem Universum, dass All-Eins-Sein. Ajmaq ist der Tag der Weisheit und der Vergebung.

Ein idealer Tag also um uns mit unserer inneren Weisheit (wieder) zu verbinden und zu vergeben.

Hast du jemandem in deinem Leben noch nicht vergeben können? Deinem Partner? Deinen Eltern oder auch Kindern? Oder dir selbst?

Die Meditation richtet sich speziell auf das Thema Vergebung. Mit Hilfe des Feuers helfe ich dir tief in die verborgenen Gefühle vorzudringen und diese zu transformieren.

Die Energie des Vollmondes wirkt zusätzlich transformierend.

Möchtest du dabei sein? Melde dich an unter alicia@kusumitra.es

Kosten: Spende
Dauer: 2 Stunden

Ich freue mich auf dich!

Donnerstag, 11. August 2016

Quinoa Kichererbsen Frikadellen


Sehr lecker z. B. als Beilage zu Reis und Gemüse oder als Burger in einem glutenfreien Hamburgerbrötchen.

Du brauchst:


200 g Quinoa
1 Esslöffel Gemüsebrühe
Salz
½ rote Paprika, fein gehackt
400 g gekochte Kichererbsen
½ Zwiebel, fein gehackt
Olivenöl
2 Esslöffel fein gehackte Petersilie
¼ Tasse glutenfreies Mehl
glutenfreies Paniermehl
Salz und Pfeffer

So geht´s:

Koche den Quinoa mit der Brühe und ½ Teelöffel Salz in der 2,5fachen Menge Wasser auf und lasse ihn dann bei geringer Hitze köcheln, bis das Wasser fast aufgesogen ist. Dann noch 5 Minuten ziehen lassen.

Gebe die gehackten Paprika und Zwiebeln mit dem Öl in eine Pfanne und lasse alles bei mittlerer Hitze kochen, bis die Zwiebeln glasig sind. Gebe die Petersilie dazu.

Püriere die Kichererbsen mit dem Pürierstab und mische es zusammen mit dem Quinoa, der Gemüsemischung und dem Mehl. Schmecke es mit Salz und Pfeffer ab.

Forme Frikadellen und wende sie von beiden Seiten in Paniermehl.

Brate sie in der Pfanne auf mittlerer Hitze goldbraun an.


Guten Appetit!

Montag, 8. August 2016

Lebe deine Lebensaufgabe

In diesem Video erzähle ich anhand meiner eigenen Geschichte, warum es so wichtig ist, dass wir unsere Lebensaufgabe leben. Warum wir krank werden, wenn wir sie nicht leben und wie wir herausfinden können, was unsere Lebensaufgabe ist.


Donnerstag, 4. August 2016

Wie du deine Zähne heilen kannst



Einer meiner Leitsätze ist: Alles ist heilbar. Und das glaube ich auch von den Zähnen.

Letztes Jahr hatte ich Schmerzen in meinem Vorderzahn: Er war von Karies befallen, war durchsichtig geworden und ich spürte und sah einen Riss im Zahnschmelz ! Jedes Mal wenn ich stark zubiss hatte ich die Befürchtung er würde abbrechen. Doch ich glaubte fest an eine Möglichkeit den Zahn zu heilen.

Auch Knochen heilen – warum dann nicht die Zähne?

Immer noch wird Karies weggebohrt und damit der Zahn noch mehr zerstört.

Um eine Heilung zu finden musste ich mich auf die Suche nach der Ursache von Karies machen.

Dr. Weston Price, der Anfang des vorherigen Jahrhunderts lebte und Vorsitzender der National Dental Association war, reiste um die Welt, um herauszufinden, was Karies verursacht. Er fand dabei die Verbindung zwischen unserer Nahrung und Karies. Er erlebte, dass viele indigene Völker, die noch naturgemäß lebten, keine oder sehr wenig Karies hatten. Sobald sie jedoch einer westlichen Diät ausgesetzt waren, litten sie unter Karies, Knochenverlust und chronischen Erkrankungen.

Er fand heraus, dass es vier Hauptursachen gibt, die zu Karies führen:

1.      Mangel von Mineralien in der Diät (Kalzium, Magnesium und Phosphor)

2.      Mangel an fettlöslichen Vitaminen (A; D, E, K, besonders D3)

3.      zu hoher Konsum von phytinsäurehaltigen Nahrungsmitteln

4.      zu hoher Konsum von Zucker.

Wie können wir unsere Zähne heilen?

An erster Stelle indem wir auf das Essen verzichten, was Karies fördert:

Gluten ist in vielen Getreidesorten enthalten, z. B. in Weizen, Roggen, Gerste, Dinkel und Hafer. Eine Studie veröffentlicht im European Journal of Internal Medicine zeigte auf, dass 85 %  alle Zöliakie (Glutensensibilät) Patienten  zerstörten Zahnschmelz oder Zahnabnormalitäten hatten.  Glutensensibilät kann Enamel Hypoplasie, Mangel und Erosion des Zahnschmelzes verursachen, da Gluten die Fähigkeit des Körpers stört wichtige Vitamine und Mineralien zu absorbieren, z. B. Vitamin D. Gluten verhindert auch die Produktion von Vitamin K, welches ebenfalls für die Zahn– und Knochengesundheit unerlässlich ist.
Ich bin der Meinung, dass Gluten für uns alle nicht gesund ist, lest bitte hierzu Gluten - das chronische Gift

Auch Kuhmilchprodukte entziehen (entgegen dem was wir gelernt haben) dem Körper Kalzium und verursachen so u. a. Osteoporose (Knochenbrüchigkeit) und Karies.  Kuhmilch übersäuert den Ph-Wert des  Körper, da Kalzium ein exzellenter Säureneutralisator ist nimmt er das Kalzium aus der Milch und zusätzlich das aus unserem Körper um die Säure auszugleichen.  In einer 12 Jahre andauernden Harvard Studie fand man heraus, dass diejenigen, die am meisten Milchprodukte konsumierten viel mehr Knochenbrüche erlitten, als die, die selten Milch tranken.

Zucker füttert die oralen Bakterien, die einen gesunden Fluss der Zahnfluide verhindern, außerdem ist Zucker sehr säurebildend und kann den Zähnen Kalzium und andere Mineralien entziehen. Das bedeutet, wenn du deine Zähne heilen willst verzichte auf alles was Zucker enthält, isst stattdessen Früchte und süße mit Stevia.

Nahrungsmittel die Phytinsäure enthalten, wie z. B. Hülsenfrüchte, Nüsse, Samen, Soya, Getreide. Phytinsäure ist ein Mineralstoffblocker und Enzymhemmer und verursacht ernste Gesundheitsprobleme. Eine Diät die hoch in Phytinsäure ist, verursacht Mineralstoffmangel und  u. a. Osteoporose. Über 80 % des Phosphors in Getreiden und Bohnen ist an Phytinsäure gebunden und so komplett nicht absorbierbar. Weiterhin blockt es die Aufnahme von Kalzium, Magnesium, Einsen und Zink. Phytinsäure blockiert nicht nur die Mineralstoffaufnahme, sondern zieht sogar Mineralstoffe aus unseren Knochen und Zähnen! Wenn du viele Nahrungsmittel isst, die viel Phytinsäure enthalten, verminderst du deine Magnesiumaufnahme um 60 %!!

Die Hauptursache warum Phytinsäure ein großes Problem geworden ist, ist dass wir aufgehört haben, alte Essenszubereitungstechniken, wie z. B. Keimen, Einweichen, Fermentierung.

Wenn du z. B. die Bohnen mindestens 8 Stunden vor dem Kochen einweichst, reduzierst du den Phytinsäuregehalt zwischen 50 und 100 %.

Auch Gifte in deinem Körper wie Schwermetalle hemmen die Aufnahme von Vitaminen und Mineralstoffen und führen u. a. zu einer schlechten Zahngesundheit.

Um Zähne deine zu heilen ist ganz wichtig:

Rohes Gemüse

Wildkräuter

Rohes grünes Blattgemüse

Nahrungsmittel hoch in gesundem Fett wie Kokosnussöl, Avocados

Nüsse und Samen nur angekeimt

Es gibt Kräuter, die eine besondere Fähigkeit haben Knochen und Zähne zu heilen, z. B. Beinwell. Man kann ihn zur Heilung der Zähne z. B. als Tinktur verwenden. Auch die Sangomeereskoralle ist sehr gut in der Zahnheilung, da sie sehr viel natürliches Kalzium sowie Magnesium enthält.

Magnesiumchloridfußbäder haben sich bei der Zahnheilung ebenso bewährt wie Vitamin K2 Supplementierung

Ganz wichtig ist die Sonne! Nur mithilfe von Sonne auf deiner Haut kann dein Körper Vitamin D – ein wichtiges Vitamin zum Schutz und Aufbau von Knochen und Zähnen herstellen. Also genieße die Sonne. Im Winter oder bei schwerwiegenden Zahnproblemen würde ich dir Supplementierung von Vitamin D3 empfehlen.

Dr. Mellanby fand heraus, dass Zähne in der Lage sind sich zu remineralisieren. Er machte eine Studie mit Kindern, die in 3 Gruppen eingeteilt wurden.
Gruppe 1 aß eine „normale“ Diät plus Haferflocken (welche hoch in Phytinsäure sind)
Gruppe 2 aß eine „normale“ Diät plus Vitamin D Supplementierung.
Gruppe 3 eine getreidefreie Diät und Vitamin D Supplementierung.


Das ist was dabei herauskam:

Die Gruppe die extra Phytinsäure zu sich nahm und kein Vitamin D supplementierte entwickelten weiterhin Karies mit wenig bis keiner Heilung.

Die Gruppe die Vitamin D supplementierte hatte Heilung der Karies und wenig Entstehung von neuer Karies.

Die 3. Gruppe, die einer getreidefreien Ernährung folgten und ebenfalls Vitamin D zu sich nahmen hatten die großartigsten Verbesserungen – fast die gesamte Karies heilte.

Du kannst dir eine Zahncreme zur Remineralisierung deiner Zähne selbst herstellen aus Kokosöl, Meersalz, Xylith und Sangomeereskoralle.

Ich würde dir ebenfalls Ölziehen mit Kokosnussöl täglich empfehlen.

Auch eine Zahnwurzelentzündung kannst du mit einfachen Mitteln heilen:

Ölziehen
Ein Stück eine Kohlblattes (vorher mit einem Nudelholz geglättet) an den Zahn gelegt zieht die Entzündung heraus.
Eine ähnliche Wirkung hat diese ayurvedische Rezept:
1 Teelöffel Kurkuma gemahlen
1 Teelöffel Süßholzwurzel gemahlen
1 Teelöffel Meersalz ohne Zusatzstoffe
füge soviel Olivenöl hinzu, dass eine nicht zu flüssige Paste entsteht

Diese Paste gibst du an den Zahn und legst ein Stück eines Wattepads darüber, damit die Paste an der Stelle bleibt. Die Paste über Nacht am Zahn lassen.

Ebenfalls haben sich u. a. hohe Dosen von Vitamin C (lese hierzu Vitamin C - Heilmittel für viele Leiden), MSM und Knoblauch bewährt. Wichtig ist auch eine Ernährungsumstellung und Auffüllung mit den o. g. Vitaminen um in Zukunft Wurzelentzündungen zu vermeiden.

Alles ist heilbar – wenn du bereit bist dein Leben zu ändern.

Nicht nur deine Ernährung gehört dazu sondern auch dein Inneres. Zähne haben häufig damit zu tun, dass du dich nicht durchbeißen kannst / darfst. Finde heraus, in welchen Bereichen deines Lebens du dich nicht durchbeißt.

Quellen:
https://draxe.com/naturally-reverse-cavities-heal-tooth-decay/
http://www.naturalnews.com/042204_cavities_natural_healing_tooth_decay.html
http://wellnessmama.com/3650/remineralize-teeth/
http://www.jeffersondentalclinics.com/blog.html/2015/03/13/gluten-tooth-decay-what-you-need-to-know/
http://saveourbones.com/osteoporosis-milk-myth/