2012

2012

Dienstag, 10. Mai 2016

Gluten - das chronische Gift




Glutenallergie – Zölliakie – ist eine Krankheit, die immer häufiger diagnostiziert wird. Warum? Gluten wird auch Klebereiweiß genannt und verklebt im wahrsten Sinne des Wortes unseren Darm. Er entzündet den Darm und von dort aus unseren gesamten Körper. Gluten macht außerdem süchtig.

Im Darm entsteht durch die Verdauung des Glutens Gluteomorphin. Gluteomorphin ist fähig die Gedärme zu verlassen und die Blutgehirnschranke zu betreten, wo es dann genauso wirkt wie Morphium und Heroin.

Weizen hat heutzutage einen Glutenanteil von 50 % - vor 50 Jahren waren es nur 5 %. Weizen ist leider kein Naturprodukt mehr, wie es noch vor 10.000 Jahren war, sondern ein Zuchtprodukt, eine genetisch veränderte Mischung, um die Produktivität zu erhöhen.

Der Kardiologe und Autor des Buchs „ Die Weizenwampe“ Dr. William Davis scheut sich nicht, modernen Weizen als "chronisches Gift" zu bezeichnen, das nicht nur Zöliakiekranken schadet, sondern uns alle betrifft. Gegner der modernen Getreidewirtschaft wie Davis machen Weizen verantwortlich für die Verfettung der westlichen Gesellschaft und für die umgreifenden degenerativen Krankheiten wie Diabetes, Darmkrankheiten, Herzkrankheiten, Hautkrankheiten, Arthritis, Depressionen und Demenz, Migräne, Candida, usw.

Gluten ist schwer verdaulich. Oft wird es nicht vollständig in einzelne Aminosäuren zerlegt. Es bleiben unvollständig verdaute Gluten-Bruchstücke zurück. Diese Protein-Bruchstücke nennt man Peptide. Je nach Zustand der Darmschleimhaut können sie die Schleimhaut passieren und gelangen in die Blutbahn.

Die Glutenpeptide verursachen Entzündungen und Schwellungen im Körper – sogar im Gehirn, das sich dann z. B. durch ADHS, Demenz oder Autismus ausdrückt. Es gibt Mütter die ihre Kinder durch eine vegane, gluten- und zuckerfreie Diät von Autismus  geheilt oder zumindest deutliche Verbesserungen erzielt haben. Seit den 60er Jahren des vorherigen Jahrhunderts gab es immer wieder Studien, die den Zusammenhang von Gluten-Unverträglichkeit und Schizophrenie bestätigen.

Glutenunverträglichkeit beginnt also im Darm. Durch die chronische Entzündung im Darm werden die Nährstoffe nicht mehr richtig aufgenommen und es entstehen Vitamin- und Mineralienmangel. U. a.Vitamin- B und Eisenmangel, deshalb fühlen sich die Menschen dann chronisch müde und schlapp.

Auch die Schilddrüse wird durch Gluten attackiert, was wiederum zu einer Unterfunktion und damit vielen Gesundheitsproblemen führt.

Gluten übersäuert den Körper kontinuierlich, ist also auch die Folge für zahlreiche weitere Krankheiten.

Glutenfrei essen, bedeutet auch keine Ausnahmen zu machen, denn selbst „nur eine Scheibe“ Brot ist Gift für den Körper.

Es dauert ca. 6 Monate, bis der Körper sich vom Gluten erholt, bei Erwachsenen oft länger. Man kann den Darm und damit den gesamten Körper jedoch z. B. durch eine gesunde Ernährung, Probiotika, Süßholzwurzel und andere Supplements unterstützen, um die Heilung zu unterstützen.

Quellen:

http://articles.mercola.com/sites/articles/archive/2013/06/22/gluten-grains-cause-schizophrenia.aspx

http://www.globalhealingcenter.com/natural-health/how-gluten-destroys-thyroid-health/

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen