Dann traf ich meinen Lehrer den Kakaoschamanen. Er sagte
mir, dass ich genau in der für mich richtigen Situation bin, inmitten all dem
Trubel, mit Restaurant und Kindern – genau so könnte ich meinen Frieden finden.
Erst einmal schien mir das unvorstellbar.
Doch er zeigte mir wie.
Wir alle haben die gleiche Chance.
Wer hat schon heutzutage die Gelegenheit den ganzen Tag
meditieren zu können – und das ist auch (meistens) nicht unsere Lebensaufgabe.
Genau dort, wo wir sind, in genau unserer Lebenssituation,
mit genau den Menschen um uns herum, haben wir die besten Chancen Frieden zu
findenJ.
Vielleicht kennst du das ja auch: Du meditierst und fühlst
dich super. Und ein paar Minuten nach deiner Meditation passiert etwas, dass dich
aus diesem Frieden bringt. Jemand aus deiner Familie sagt etwas, dass dich
verärgert und alte Muster kommen zurück oder du fühlst einen altbekannten
emotionalen oder körperlichen Schmerz und schon bist du wieder in der alten
Opferrolle.
Aber wie schon gesagt, wer hat denn schon die Möglichkeit
den ganzen Tag zu meditieren??!
(Fast) niemand – und genau deshalb ist es so wichtig, den
Frieden in unserem Alltag zu entwickeln – gerade im Alltag ist es möglich,
genau das ist unsere jeweils persönliche Herausforderung.
Mein Bruder sagte mal zu mir: Alicia, du lebst in deinem
persönlichen Ashram. Ja, finde ich auchJ.
Mit meinen 6 Kindern, Job und Mann habe ich jeden Tag die Gelegenheit mehr zu
lernen und zu wachsen.
Natürlich finde ich es immer noch schön, mal für mich zu
sein und zu meditieren, aber selbst wenn das nicht möglich ist, kann ich
inmitten all dem Trubel Frieden finden.
Und das kannst auch du, als Vollzeitmutter, im Vollzeitjob,
egal wie „stressig und schwierig“ deine Lebenssituation auch aussehen mag.
Beginne damit zu fühlen:
Wir haben von klein auf gelernt, uns von unseren Gefühlen abzutrennen. Die sogenannten unangenehmen Gefühle wegzudrücken, uns davon abzulenken, mit TV, Computer, Telefon, Essen usw. Doch was passiert, wenn wir unsere Gefühle nicht spüren? Irgendwann spüren wir gar nichts mehr, weder unseren Schmerz, noch unsere Freude oder unsere Bedürfnisse. Doch wie mein Lehrer der Kakaoschamane mir beibrachte: Wir können nur heilen, wenn wir fühlen. Also beginne wieder damit zu fühlen. Sobald der Hauch eines Gefühls auftaucht: Lass es auftauchen. Spüre die Wut, die Angst, die Traurigkeit völlig. Lass sie da sein, lass dich von ihr umfangen.
Wut ist natürlich eine starke Emotion und es wird dir am Anfang vielleicht schwer fallen, sie während deiner Arbeit zu spüren. Dann zieh dich einfach mal 5 Minuten auf die Toilette zurück und spüre sie dort.
Je mehr du spürst, desto mehr kommst du wieder in den Kontakt zu dir selbst und auch zu deinen Bedürfnissen.
Wir haben von klein auf gelernt, uns von unseren Gefühlen abzutrennen. Die sogenannten unangenehmen Gefühle wegzudrücken, uns davon abzulenken, mit TV, Computer, Telefon, Essen usw. Doch was passiert, wenn wir unsere Gefühle nicht spüren? Irgendwann spüren wir gar nichts mehr, weder unseren Schmerz, noch unsere Freude oder unsere Bedürfnisse. Doch wie mein Lehrer der Kakaoschamane mir beibrachte: Wir können nur heilen, wenn wir fühlen. Also beginne wieder damit zu fühlen. Sobald der Hauch eines Gefühls auftaucht: Lass es auftauchen. Spüre die Wut, die Angst, die Traurigkeit völlig. Lass sie da sein, lass dich von ihr umfangen.
Wut ist natürlich eine starke Emotion und es wird dir am Anfang vielleicht schwer fallen, sie während deiner Arbeit zu spüren. Dann zieh dich einfach mal 5 Minuten auf die Toilette zurück und spüre sie dort.
Je mehr du spürst, desto mehr kommst du wieder in den Kontakt zu dir selbst und auch zu deinen Bedürfnissen.
Beobachte deine Gedanken:
Gedanken reden ununterbrochen. Deshalb geht es uns auch so oft während der
Meditation – immer dann wenn wir keine Gedanken haben – und wieder schlecht
sobald die Meditation beendet ist – dann beginnen die Gedanken aufs Neue.
Wenn du beginnst deine Gedanken wahrzunehmen, ihnen zuzuhören, wirst du dir ihrer bewusst. Schau dir mal an, was in deinem Kopf vorgeht. Höre deinen Gedanken zu und sieh, wie sie deine Gefühle beeinflussen bzw. auslösen.
Im nächsten Schritt kannst du die belastenden Gedanken natürlich auch mal aufschreiben und sie dann schwarz und weiß vor dir sehen und dann schauen: Ist das eigentlich wahr, was ich hier denke?
Je mehr du deine Gefühle fühlst und deine Gedanken beobachtest desto tiefer kommst du und desto bewusster wirst du.
Wenn du beginnst deine Gedanken wahrzunehmen, ihnen zuzuhören, wirst du dir ihrer bewusst. Schau dir mal an, was in deinem Kopf vorgeht. Höre deinen Gedanken zu und sieh, wie sie deine Gefühle beeinflussen bzw. auslösen.
Im nächsten Schritt kannst du die belastenden Gedanken natürlich auch mal aufschreiben und sie dann schwarz und weiß vor dir sehen und dann schauen: Ist das eigentlich wahr, was ich hier denke?
Je mehr du deine Gefühle fühlst und deine Gedanken beobachtest desto tiefer kommst du und desto bewusster wirst du.
Bewusstsein bedeutet, dass wir Licht hinein bringen. Und je
mehr Licht und Bewusstsein wir erlangen, desto freier und friedvoller wird
unser Leben.
Klar ist das nicht immer einfach, und immer wieder fallen
wir in unsere alten Rollen, aber auch das ist normal. Schau dir auch dann deine
Gedanken und Gefühle an, wie sehr du dich selber herunterputzen und nicht
respektieren. Wie wenig wir uns selber schätzen. Doch auch hier gilt: Je mehr
wir uns dessen bewusst werden, desto mehr heilen wir. Denn wenn wir uns über
etwas bewusst werden, dann wird das Muster überflüssig.
Ich habe vor vielen Jahr Bücher wie „The Secret“ gelesen,
Bücher die darüber sprechen, dass wir unsere Gedanken kontrollieren sollen,
visualisieren usw. Doch ich stellte fest, meine Gedanken kontrollieren mich.
Doch wenn ich sie beobachte und aufschreibe und sehe, dass sie gar nicht wahr
sind, dann gehen sie von ganz allein – sie sind überflüssig geworden.
Der letzte wichtige Tipp von mir für dich, wie du Frieden
finden kannst:
Spüre deine innere Energie. Setze dich hin und beginne zu
atmen. Atme in deinen Körper hinein. Stelle dir in dem Bereich deiner
Gebärmutter (Männer im unteren Teil der Wirbelsäule) ein kleines Feuer vor. Das
ist dein inneres Feuer. Lass es nun mit deinem Atem wachsen. Mit jedem Atemzug
lodern die Flammen heller und höher. Sie lodern in deinem gesamten Bauch, in
deine Brust, die Arme hinab, in die Hände. Stell dir vor, wie sie in deinem
gesamten Körper lodern. Auch in deinem Herzen. Dann versuch dieses Feuer nicht
nur vor deinem inneren Auge zu sehen, sondern auch zu fühlen.
Öffne jetzt die Handinnenflächen. Aus ihnen kommen kleinen Flämmchen heraus. Versuche sie zu fühlen. Konzentriere dich auf deine rechte Hand mit der Absicht das Feuer zu spüren. Wahrscheinlich spürst du ein Kribbeln, eine leicht Wärme oder auch Kälte. Spüre diese Energie auch in der linken Hand und dann nach und nach in deinem ganzen Körper. Das kannst du üben. Und dann schließlich in deinem Alltagsleben spüren. Das verankert dich in dir selbst und du kannst bewusst sein und es fällt dir viel leichter, nicht jedem Gedanken zu glauben.
Öffne jetzt die Handinnenflächen. Aus ihnen kommen kleinen Flämmchen heraus. Versuche sie zu fühlen. Konzentriere dich auf deine rechte Hand mit der Absicht das Feuer zu spüren. Wahrscheinlich spürst du ein Kribbeln, eine leicht Wärme oder auch Kälte. Spüre diese Energie auch in der linken Hand und dann nach und nach in deinem ganzen Körper. Das kannst du üben. Und dann schließlich in deinem Alltagsleben spüren. Das verankert dich in dir selbst und du kannst bewusst sein und es fällt dir viel leichter, nicht jedem Gedanken zu glauben.
Du bist auch herzlich zu den online Feuermeditationen eingeladen. Möchtest du gerne mal dabei sein, melde dich unter alicia@kusumitra.de an, um Einladungen zu erhalten.
Alles Liebe,
deine Alicia.
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