Immer mehr Menschen leiden unter Pollen-, Hausstaub-,
Katzenhaar-, Lebensmittelallergien – mit steigender Tendenz.
Allergiker reagieren auf Allergene u. a. mit roten und geschwollenen Augen, verstopfter
und laufender Nase, ständigen Niesanfällen, juckender oder geschwollener Haut,
Kratzen im Hals, Durchfall und Bauchkrämpfen.
Für Menschen, die unter Asthma leiden, sind die Symptome
meistens viel schlimmer, die Bronchialkanäle können anschwellen und so Atemnot
hervorrufen.
Allergien schränken das Wohlbefinden also sehr ein.
Brennesseln,
Quercetin, Cayenne, Vitamin D, Vitamin C, Bromelain, Apfelessig, Ingwer und
roher Honig haben sich als Naturheilmittel bei Allergien bewiesen, da sie
Entzündungen und die Histamin Produktion reduzieren.
Doch wichtig ist auch zu verstehen:
Wie entstehen
Allergien?
Allergene sind äußere Partikel, die der Körper als
Fremdkörper betrachtet und Allergien sind einfach die Reaktion des Körpers auf
diese unwillkommenen Eindringlinge. Wenn ein Allergen in dein Körpersystem
eindringt, geht das Immunsystem in den „Attacke“ Modus und so schüttet der
Körper Histamin aus, um diese Eindringlinge wieder loszuwerden und verursacht
die sogenannten allergischen Symptome wie Niesen, laufende Nase, geschwollene
Augen usw.
Allergien sind eine
leichte Form von Autoimmunerkrankung und die Hauptursache aller
Immunerkrankungen ist ein schlecht funktionierendes Immunsystem.
80 % unseres Immunsystems sind im Darm, folglich kannst du
deine Allergien heilen, wenn du den Darm heilst. Wie schon Hippokrates sagte: Krankheit beginnt im Darm.
Wichtig ist zuerst die Ursache
herauszufinden, warum es deinem Darm nicht gut geht.
Stell dir deinen Darm wie ein Netz mit extrem kleinen
Löchern vor, die nur spezifische Substanzen passieren lassen.
Die Darmschleimhaut arbeitet als Barriere, die die größeren
Partikel nicht hindurch lässt, da sie dein System schädigen können.
Wenn dein Darm aus verschiedenen Gründen Probleme bei der Verdauung des Essens hat, entstehen Entzündungen, die dann die kleinen Öffnungen in der Darmschleimhaut weiten, so dass Proteine und Gifte von unverdauten Lebensmittelpartikeln dann durch lecken und in deinen Blutkreislauf gelangen. Das nennt man auch Leaky Gut – zu Deutsch: Leckendes Darm Syndrom.
Wenn dein Darm aus verschiedenen Gründen Probleme bei der Verdauung des Essens hat, entstehen Entzündungen, die dann die kleinen Öffnungen in der Darmschleimhaut weiten, so dass Proteine und Gifte von unverdauten Lebensmittelpartikeln dann durch lecken und in deinen Blutkreislauf gelangen. Das nennt man auch Leaky Gut – zu Deutsch: Leckendes Darm Syndrom.
Dein Körper sieht diese Fremdeiweiße, die durch die
Darmschleimhaut in den Blutkreislauf gelangen dann als Eindringlinge und als
Antigene. Dein Immunsystem startet eine Attacke und schüttet entzündliche Zytokine
aus. Jedes Mal wenn du dann dieses Lebensmittel zu dir nimmst und es in deinen
Blutkreislauf leckt, erkennt dein Körper das Protein als Eindringling, dein
Immunsystem feuert und Zytokine werden ausgeschüttet. Gifte und Oxidanten sind
das Nebenprodukt dieser erhöhten weiße Blutkörperchen Aktivität die als das
Ergebnis der Entzündung (Oxidanten und Gifte) entsteht. Was sonst noch in
deinem Darm ist, z. B. Candida, andere Gifte, Bakterien, können auch in den
Blutkreislauf gelangen und dafür sorgen, dass du dich schlecht fühlst.
Symptome für Leaky
Gut sind z. B.:
Blähungen
Sodbrennen
Aufgeblähtsein
Verstopfung oder Durchfall
Hautprobleme wie Akne, Neurodermitis
Kopfschmerzen, Müdigkeit, Gehirnnebel
Autoimmunerkrankungen wie Fibromyalgie, Hashimotos
Candidainfektion
Asthma
Allergien
Rheuma
Vitaminmangel (besonders Eisen und B-Vitamine) da der Darm das Essen nicht korrekt aufspalten und die Vitamine nicht aufnehmen kann.
Mit der Zeit hast du eine chronische Entzündung in deinem
Körper. Da der größte Teil deines Immunsystems im Darm ist, wird dein Immunsystem
schwach und du wirst anfällig für Allergien wie Pollen, Hausstaub usw.
Was verursacht Leaky
Gut?
Eine schlechte Diät, das bedeutet zu viel Zucker, Gluten,
Milchprodukte, Zusatzstoffe, Alkohol. Diese Lebensmittel verursachen
Entzündungen im Körper.
Stress schwächt die Immunfunktion, erhöht Entzündungen.
Antibiotika, Schmerzmittel und andere chemische Medikamente
Parasiten, Candida
Wie du Leaky Gut
heilen kannst:
Süßholzwurzel gemahlen heilt die Darmschleimhaut: 1 Teelöffel in lauwarmen
Wasser täglich.
Lese auch hierzu Top 10 Heilwirkungen der Süßholzwurzel
L-Glutamine: 2-5 Gramm, 2 Mal täglich. L-Glutamine ist eine
Aminosäure, die entzündungshemmend wirkt und wichtig für das Wachstum und die
Reparatur der Darmschleimhaut ist.
Quercetin ist ebenfalls sehr gut für den Darm und reduziert
die Ausschüttung von Histamin
Auch ein gutes Probiotika unterstützt die Darmheilung.
Auch ein gutes Probiotika unterstützt die Darmheilung.
Unerlässlich ist auch die Ernährungsumstellung und Verzicht
auf Zucker, Gluten, Milchprodukte usw. und stattdessen viel frisches Obst und Gemüse,
grüne Smoothies mit Wildkräutern oder z. B. Moringapulver. Glutenfreie Getreide
wie Quinoa, Amaranth und Reis.
Omega 3 aus Mikroalgen und Kokosnussöl
Quellen:
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